Posts by tds.lurker

    Hallo,

    danke für die schnelle Antwort.
    Angepumpt habe ich nun die ganze Zeit mit ca. 750-800L/h. Kann ich natürlich reduzieren.

    Gut, dann werde ich noch mal ein wenig Wasser durchlaufen lassen. Das mit dem Vorfilter wäre natürlich die günstigere Version. Leider passt bei mir kein 20" Filter dann werde ich mal einen 10" versuchen.
    Gruß

    Hallo,

    dann bin ich wieder.
    Brunnen ist nun auf eine Tiefe von 16,5m "gebohrt". Habe nun ca. 7,60m Wasser im Rohr stehen.
    Ich habe meine Idee von weiter oben mit Herr Lotze von gleichnamiger Fa. besprochen. Dieser meinte das wäre kein Problem und durchaus machbar.

    Ich habe meine Rohrtour (DN125) auch etwa angepasst:

    - 0,6m Sumpfrohr
    - 3,0m Filterrohr, Schlitzweite 0,3mm
    - 13,0 m Brunnenrohr


    Habe nun schon mal probeweise angepumpt. Pumpe hängt mit Ihrer Oberkante ca. 2,5m Oberkante Grundwasserpegel. Wasser wurde nach kurzer Zeit sehr klar.
    Ich habe dann zwischendurch immer mal wieder in einen Eimer (ca 12l) Wasser abgezapft um den Sandeintrag zu prüfen.
    Anbei ein paar Bilder. Kann das schlecht schätzen wie viel Gramm das sind. Es wird aber wohl zu viel sein um hier ohne Probleme meine Rainbird Beregner drüber laufen zu lassen, oder?
    Soll ich hier nun mit einer Filterung vor dem Wasserverteiler arbeiten oder doch die oben erwähnte Rohr-in-Rohr Aktion in Betracht ziehen?

    Hier die Bilder vom Sandeintrag:


    Ich gehe mal eher auf die Thematik Bewässerung ein:

    Ich persönlich halte nichts von Gardena, besonders von dem Teil das du dir holen möchtest. Gerade dies Gerät haben in meinem Bekanntenkreis 2 Leute und diese haben ständig Probleme damit (Stromversorgung und ständiges verstellen der Zonen).

    Ich würde dir eher ein System von Hunter und oder Rainbird empfehlen. Man hat hier zwar im ersten Augenblick einen etwas höheren Installationsaufwand, aber was die Qualität des Produktes und die der eigentlichen Bewässerung angeht, einen riesen Unterschied zu Gardena. Auch die Langlebigkeit ist hier ein wesentlicher Aspekt.

    Gruß
    Timur

    Hallo kg49,

    mit der Führung des Rohr habe ich mir schon Gedanken gemacht:

    ich würde auf das "teure" DN80 Brunnenrohr ein günstiges 80er HT-Rohr machen, welches ich dann entsprechend bis noch oben führen würde, damit man kontrolliert die Pellets einbringen kann. Auch beim ziehen des Arbeitsrohrs könnte das 80er HT Rohr nützlich werden um das 80er Brunnenrohr in Position zu halten.
    Ich denke man könnte mittels einem Nylonstrumpf eine entsprechende Tonpellets-Form/Wurst bauen, die man dann mit einem dünnen Rohr (Elektroinstallationsrohr) nach unten drücken kann.
    evtl. kann man auch schon eine "Konstruktion" zum abdichten an das 80er Brunnenrohr anbringen damit man schon im Vorfeld das Thema Abdichtung erschlagen hat.

    Mein Problem ist halt zu wissen wie ich am besten voran gehe, da sich dann entsprechend meine Rohrstrecke ändern muss. Versuche ich es weiter konventionell muss ich am Anfang die Filter setzen. Mache ich es nach der "Schapps-Idee" darf logischerweise kein Filter in der Rohrstrecke sein.

    Edit:

    Generell würde ich gerne mit einen Kiesklebefilter arbeiten.
    Da ich ein 125 Brunnenrohr verwende, würde von den Ausmaßen nur ein DN80 Filter passen. Angehängt eine Idee (Schnapsidee) von mir wie meine mögliche Lösung zu dieser Sache aussehen könnte.
    Ich lasse eine KK-Filter ab und mache noch ca. 1,0 m Rohr drauf, dann ziehe ich das DN125 Rohr soweit, dass nur noch das DN80 Meterstück hineinragt. Die Lücke zwischen DN125 und DN 80 Rohr würde ich mit Tonpellets abdichten. Darüber dann die Pumpe mit ca. 3-4 Meter Wasser drüber.
    Vorteil wäre hier:
    - Ich könnte einen Großteil der schon vorhandenen DN125 Brunnenrohrs verwenden
    - Auch die bereits vorhandene 4" Pumpe könnte verbaut werden.

    Was denkt Ihr? Kann man das schaffen?

    Hallo Zusammen,

    obwohl ich ja gar keine Lust dazu hatte, habe ich den Brunnen an dieser Stelle aufgegeben, alles gezogen und 50cm weiter neu begonnen.

    Nun eine grundsätzliche Frage:
    Was kann ich jetzt besser machen?
    Ich würde gerne so viel wie möglich von dem bereits vorhandenen Material verwenden. Zumindest das Brunnenrohr DN125 und die 4 Zoll Pumpe wären mir sehr wichtig.
    Kann ich mit Verwendung dieser Komponenten mir ein feinsandfreien Brunnen erstellen?

    Gruß
    Timur

    Hallo kg49

    Diese "Rohr in Rohr" Variante wäre evtl. eine Lösung. Welcher Filter wäre dann hier zu empfehlen?
    Schade nur um die Orlando Pumpe :-/


    Wäre es auch möglich ein 4,5 Zoll Rohr in einen Filterstrumpf zu wickeln, ablassen, um dann das alte Rohr zu ziehen?
    Dann könnte ich zumindest die 4" Pumpe noch nutzen.



    Ja, die Kiespumpe ist durch Ihr Gewicht im Sand versunken. Hätte zwar entsprechend dimensioniertes Stahlseil und einen 1,6t Kettenzug hier, aber wir konnten selbst mit der Kamera nicht den Bügel finden, da das Wasser super trüb ist. mit einem Magnet konnte ich feststellen das der Bügel auch noch da war, allerdings trotz allem unerreichbar. Ich hatte mir hier eine richtig gute "Angel" aus leichtem Kunststoffpanzerrohr gebaut, erst mit einer Hakenkonstruktion und dann einem nach unten gerichteten Karabinerhaken- alles ohne Erfolg.

    Hallo kg49,

    Die Leistung der Pumpe zu drosseln ist ja kein Problem. Alles andere dann scheinbar schon :-/

    Ich habe gelesen das es Filterstrümpfe gibt. Könnte man solch einen Filterstrumpf nicht über die Pumpe ziehen?


    Mir ist durchaus klar, das es sich bei solchen Maßnahmen um "gepfusche" handelt und mir widerstrebt es auch dies so machen zu müssen/wollen.
    Ich habe hier ihm Augenblick einen gewissen Zeitlichen Rahmen und ein Budget einzuhalten.

    Hallo Zusammen,


    Habe mehr oder weniger erfolgreich mein Brunnenprojekt abgeschlossen. Hier ein paar Fakten zur Übersicht:

    - Rohrstrecke DN125, 12,5m Glattwandrohr (0,5m Sumpf + 2m 0,3 Filter + 10m Rohr)
    - Wasser steht bei ca. 8,5 m
    - Pumpe ist eine 4" Orlando mit max. 4200 Liter Förderleistung
    - Filter steht umständehalber voll im Feinsand, siehe unten.
    - Brunnenrohrende mit Quellton verschlossen
    - Wasserabnahme (Bewässerung) liegt bei max. 2500l/h, eher etwas weniger.

    Das bohren und anschließende plunschen mit einer Kiespumpe hat dank sandigen Boden wirklich außergewöhnlich gut geklappt. Wir konnten das Brunnenrohr unter minimaler Auflastung von 50 kg super einbringen.
    Aber dann passierte es: Das Seil hat, von uns unbemerkt, eine Beschädigung abbekommen und als sich die Pumpe ein wenig festgesaugt hatte, riss dieses direkt am Karabiner an der KP.
    Alle Bergungsversuche, sogar mit professioneller Kamerafahrt eines Abwasserunternehmens, waren ohne Erfolg :(

    Da ich, um ehrlich zu sein, keine Lust hatte, mir wieder ein Kiespumpe zu kaufen und an andere Stelle einen neues Projekt zu starten, habe ich dann einfach mal die Pumpe rein gehängt.
    Ergebnis:
    Der Brunnen schafft es nonstop 3600l die Stunde zu liefern, allerdings MUSS dazu die Pumpe 10 cm über dem Quellton stehen- also im Grunde voll im Filterrrohr.
    Dadurch habe ich natürlich einen sehr großen Eintrag von feinstem Sand, dessen Konsistenz mit "Vogelsand" zu vergleichen ist.

    Nun meine eigentlich Frage:
    Kann ich trotz der widrigen Umstände mein System so Umbauen, (ohne etwas an der Rohrstrecke zu ändern) dass ich annährend sandfrei werde? Bekomme ich das mit Filtern oben an meine Verteilung für die Bewässerung in den Griff, oder gibt es Möglichkeiten die Pumpe zu modifizieren?
    Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.
    Wenn Ihr noch Fragen zu meiner Installation habt nur her mit!

    Danke im Voraus!

    Gruß
    Timur

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