Posts by o0Julia0o

    Entscheidend ist, welche Wassermenge durch welche Leitungslänge gedrückt werden soll. ...und ob man hinterher gegebenfalls lieber sein Geld dem Energieversorger überweist, oder zuvor in seine Rohre investiert.

    Bei mir ist es eine Inselanlage. Da bedeutet das dann, dass ich etwas mehr Wassermenge bzw. Druck am Ende habe(schwache, dafür effiziente Pumpe) und weniger Energie, die dort knapp ist, verbrauche.

    hi, wenn eine Pumpe einen 1"-Ausgang hat, sollte die Steigleitung dann ebenfalls 1" sein? Da gibt es ja durch verschieden dicke Wandungen auch Unterschiede bei 1" bereits.


    Das lese ich hier: "Beachten solltest du auch das Anschlussgewinde deiner Tiefbrunnenpumpe. Viele Pumpen haben ein Gewinde von 1 Zoll. Dann liegst du mit einem Druckrohr mit einem Durchmesser von 32 mm richtig. Bei größeren Anschlüssen (1 ¼ und 1 ½ Zoll) wird auch ein Rohr mit entsprechend größerem Durchmesser gewählt."

    Quelle: https://pumpen-experte.de/tief…tate-change=1594914043754


    Oder ist auch bei einer 1"-Pumpe ein 1,25"-Steig-PE-Rohr gut geeignet?

    Oder wird das Wasser dann nur verquierlt? Also ist eine größere Steigleitung sogar negativ für den Druck/Wassermenge?

    Oder ist dort ein Mindestmaß mit gemeint - >1"-Pumpenausgang = mindestens 1"-PE-Rohr.

    Ist doch bestimmt einfach für das Manometer der Anschluss wie du sagst. Und damit du eine Notausfunktion hast, falls der Druck-Controller das nicht richtig managed(defekt, etc.), hast du noch den Kugelhahn. Dann aber sollte dieser sich bewegen lassen.

    Danke euch PeterB und brot123. Ein Bild kann ich schlecht machen, dann müsste ich mich ja neben dem Steigrohr einbuddeln. Rückschlagventil ist in Pumpe. Vom Anschalten bis Wasser kommt dauert es etwa 5 Sekunden. Liegt das an dem Rückschlagventil?


    Jo 4 Bar hört sich nicht super wenig an. Aber die Durchflussmenge ist da ja sehr gering mit 1m³. Da brauchen dann viele Beregner mehr Durchfluss bei dem Druck.


    Unter Schaltautomat finde ich nichts passendes. Hast du mal einen Link, damit ich mir sowas angucken kann - ob sich das noch nachträglich installieren lassen wird(ich habe wenig Energie zur Verfügung - das könnte ein Problem sein)?

    Das hat Google mir erzählt.

    • Stellen Sie den Wassereimer, der zehn Liter umfassen sollte, unter den Wasserhahn.
    • Anschließend drehen Sie den Wasserhahn voll auf und betätigen gleichzeitig die Stoppuhr.
    • Stoppen Sie die verbrauchte Zeit, nachdem der Eimer voll ist.
    • Hat es circa 25 Sekunden gedauert, bis der Eimer gefüllt war, liegt der Wasserdruck bei etwa 5 Bar. Liegt die Zeit bei circa 40 Sekunden, können Sie von ungefähr 3,5 Bar ausgehen.

    Quelle:
    https://praxistipps.focus.de/w…uck-messen-so-gehts_46203


    Interessant. Kurzfristig sollte die Pumpe ja den Maximaldruck aushalten ohne defekt zu gehen. Dann einfach den Druck 0,1Bar unterhalb des gemessenen Drucks einstellen.


    Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass man den Maixmaldruck der Pumpe(Herstellerangabe sind ja hier laut Pumpendiagramm 6 Bar) noch verrechnen muss. Aber 6 Bar ist ja bereits der absolute Wert. Also 5,9Bar oder 6Bar einstellen und fertig. Dann muss man ja noch nicht einmal etwas messen.


    Mein alter Gedakengang war:

    1. Pumpe liefert unten 6 Bar ausgangsleistung

    2. Wenn jetzt am Messpunkt 4 Bar ankommen, dann liefert die Pumpe unten trotzdem gerade 6 Bar.

    3. Also muss ich den Druck am Drucksensor auf 4 Bar einstellen.


    -> aber das ist ja falsch, denn in diesem Augenblick liefert die Pumpe auch nur 4 Bar.

    Dass eine Pumpe bei höheren Drücken unzulässig mehr belastet wird als bei niedrigen gehört zu den am meisten vorhandenen Irrtümern.

    Dieser Punkt interessiert mich doch näher. Ich höre das oft genau anders. Gibt es dazu irgendeine Quelle, woraus ersichtlich wird, dass Tiefbrunnenpumpen, nur durch Überhitzung kaputtgehen und nicht, weil am anderen Ende die Wasserleitung zugehalten wird und dann der Druck zu groß wird, worin die Pumpe arbeiten muss? Dann würde ja ein Überhitzungsschutz vollkommen ausreichen.

    hi, wenn eine Pumpe laut Kennlinie 60m schafft, ist es normal, dass dann nach 6m bereits nur noch 4 Bar ankommen? Die Leitung ist 1". 1 T-Stück(1") ist verbaut. Wovon eine Seite offen ist - dahinter wird der Druck gemessen.


    Pumpenkennlinie:


    Beim Eimertest kommen 35 Sekunden = 1028 Liter pro Stunde heraus: https://www.bewaesserung-selbs…uegbaren-wassermenge.html Das entspricht 4 Bar.


    Doch rechnerisch sollten ja 6m=0,6Bar -> 6Bar-0,6Bar = 5,4 Bar herauskommen.


    Wenn ich jetzt einen Drucksensor einstelle, der die Pumpe bei 6 Bar abschalten soll(damit sie keinen Schaden nimmt, wenn Beregner geschlossen ist), dann muss ich ja wissen, wieviel Druck bei der Pumpe anliegt. Der Drucksensor kommt über den Pumpenkopf, also kurz vor dem T-Stück. Dort liegen ja etwa 4 Bar an. Also liegen dann bei der Pumpe 6 Bar an(dann sollten ja beim T-Stück 5,4Bar anliegen)? Also auf wieviel Bar Abschaltdruck muss ich den Drucksensor nun genau einstellen, wenn ich möglichst viel Druck haben möchte, aber die Pumpe nicht zerstört werden soll?

    O.,k., danke Dir! Wenn man jetzt einen 8m tiefen Brunnen hat. Wasser ist halt recht kalt - 12 Grad kommt das so heraus ca. 1" ist das Förderrohr welches an der Unterwasserpumpe hängt.


    Reden wir da von Minuten oder Stunden bis der Pumpenmotor kaputt geht?

    Also es läuft dann so ab:


    1. Schlauchende wird verschlossen


    2. Der Druck steigt bis zum Maximaldruck der Pumpenkennlinie


    3. Die Pumpe arbeitet jetzt aber noch weiter & wältzt das Wasser ständig um


    4. Die Pumpe wird heiß, da das Wasser nicht entweicht und sich an der Pumpe nach und nach
    erhitzt(wie schnell geht so etwas? In Minuten oder eher Stunden?)


    5. Die Pumpe geht kaputt, wegen Überhitzung

    O.k., ich habe einen Trockenlaufsensor. Wenn über der Pumpe kein Wasser mehr steht, dann schaltet die Pumpe ab.


    Aber nicht, wenn kein Wasser mehr fließt, weil Jemand am Schlauchende einen Stopfen hineingemacht hat.


    Dann würde der Druck ja weiter und weiter steigen und die Pumpe schließlich kaputt gehen.

    Trockenlaufschutz!

    Dadurch geht eine Pumpe nicht kaputt.

    Dass eine Pumpe bei höheren Drücken unzulässig mehr belastet wird als bei niedrigen gehört zu den am meisten vorhandenen Irrtümern.


    Der Pumpenbetreiber ist gehalten dafür zu sorgen, dass Qmin nicht unterschritten wird.

    @Trockenlaufschutz. Ich meinte, wenn das Schlauchende zugehalten wird. Dann fördert die Pumpe ja irgendwann nix mehr, weil der Druck zu groß wird. Und geht somit defekt.


    Qmin kann da ja nicht mehr gewährleistet werden.


    Dafür gibt es ja extra solche Drucksensoren: https://lorentzpumps.co.za/wp-…iquid_pressure_sensor.pdf

    Jedoch: Wenn kleiner Wasserfluss und Druck wird zu hoch. Pumpe geht kaputt. Dann halt nicht durch Hitze, aber dadurch, dass sie immer versucht weiterzupumpen, obwohl am Schlauchende nix rausgeht an Wasser. Oder zu eng es dort ist und der Druck so immer größer wird.

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