Hier z.B. hört es sich an, als sei das völlig ok, mit 2 bar Wasserdruck zu duschen.
Tut mir leid, dass du dir so viel Mühe gibst, aber scheinbar raffe ichs einfach nicht.
Hier z.B. hört es sich an, als sei das völlig ok, mit 2 bar Wasserdruck zu duschen.
Tut mir leid, dass du dir so viel Mühe gibst, aber scheinbar raffe ichs einfach nicht.
Danke für die ausführliche Antwort.
Die Tabellen mit dem höheren Arbeitsdruck bei steigenden Arbeitshöhen hatte ich mir von Gardena angeguckt. Ich kann aber deine Frage nicht "verstehen". Die Pumpe steht ebenerdig und es ist ein Bungalow, damit ist nach der Pumpe keine Entnahmestelle höher als 2m, und das auch nur in der Dusche.
Ich hatte vor dem Kauf damals bei Gardena angerufen, um mich beraten zu lassen. Dort wurden ein paar Details zur geplanten Anwendung abgefragt und man empfahl mir die große Pumpe.
Tja, der Brunnenbauer weiss offensichtlich, das er keinen optimalen Brunnen erstellt hat, denn die Brunnenbedingungen hat er ja zu verantworten, es sei denn, dass er durch Auftragsvorgaben o.ä. daran gehindert wurde, einen optimalen, sandfreien Brunnen zu erstellen.
Zur damaligen Ausführung meinte der Brunnenbauer, dass die Bodenbeschaffenheit leider keine größere Tiefe und einen längeren Filter/Saugrohr möglich machte. Da wir diesbezüglich Laien sind, haben wir nunmal das, was er sagt, für richtig gehalten.
Die Beschränkung auf 2500L/h (eher m.M. nach 1500L/h) ist natürlich eine Aussage für Laien und technisch nichts wert, denn entscheidend ist nicht die mögliche Leistung des HWW, sondern die tatsächliche Wassermenge, die pro Stunde abgenommen wird.
Für Laien: Wenn man den Hahn beim Bewässern nicht zu weit aufdreht, bleibt halt die Förderung kleiner als die maximal mögliche Förderung der Pumpe.
Wenn nicht die Leistung der Pumpe sondern die entnommene Wassermenge über den Brunnenzustand entscheidet , ist es also egal, ob die Pumpe überdimensioniert ist - Hauptsache, man nimmt nicht zu viel Wasser, oder?
Heißt, wenn wir den Brunnen überbeansprucht haben, weil wir zu viel Wasser innerhalb kurzer Zeit gezogen und damit Kies/Sand nachgezogen haben, wäre das mit einer kleinen Pumpe genauso passiert wie mit einer größeren.
Das kontrolliert man natürlich mit einem Wasserzähler, da ich aber Deinen Kommentaren entnommen habe, dass Du Messinstrumente bei Pumpen für nicht unbedingt erforderlich hältst, ist es vielleicht tatsächlich nicht so verkehrt, eine leistungsschwache Pumpe zu nehmen, ansonsten hättet ihr die alte behalten können.
Hmmm, dass ich keinen Wert auf Messinstrumente bei Pumpen lege, ist irgendwie eine Unterstellung. Ich behaupte mal, der Großteil der nichtfachlichen Hauswasserwerk-Nutzer macht sich einfach weiter keinen Kopf, er stellt das Wasser an und wieder ab. Daraus Ignoranz abzuleiten finde ich ein bisschen übertrieben.
Auch hier: Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste man die Entnahmemenge regelmäßig im Auge behalten, dann kann die größere Pumpe bleiben.
Allerdings habe ich dann das mit der Pumpengröße wohl doch nicht richtig verstanden - wenn ich eine Förderleistung von 1.500l/h vor mir sehe, frage ich mich, wann wir jemals selbst mit mit gleichzeitigem Betrieb von z.B. Dusche und GS oder Wasserschlauch und GS jemals so viel Wasser in einer Stunde verbraucht haben sollten. Wir haben keinen Pool, keine Rasensprenger o.ä. Und es gibt auch keine Duschexszesse - es wird noch nichtmal täglisch geduscht.
Wir sind ziemlich sparsame Leute, vor allem was Energie betrifft.
Stellt sich nur die Frage, für welchen Arbeitspunkt sollen die 2500L/h Pumpenmaximalleistung gelten?
Arbeitspunkt?
Nochmal mit dem Brunnenbauer gesprochen. Unabhängig vom "Entkiesen" des Brunnens sollen wir bei unseren Brunnenbedingungen ein HWW von höchstens 2.500 l/h Förderleistung nehmen.
Was müsste ich noch für Angaben liefern, damit ihr mir dazu was sagen könnt?
Ich müsste dann morgen eins besorgen, deshalb wäre es schön, wenn ihr mir helfen könntet, indem ihr die Ansicht des Brunnebauers bestätigen oder ihr widersprechen würdet.
Zugegebenermaßen weiß ich darüber nicht viel.
Das ist das, was ich vom Brunnenbauer habe:
Dann hat er mir noch ein blaues Filterrohr gezeigt und gesagt, dass er sowas unten reingebaut hat. Den Durchmesser kan ich aus der Erinnerung heraus nur schätzen, so ca. 80 mm?
Oben guckt schwarzes PE-Rohr mit blauen Streifen raus. (Das, was auf dem 3. Bild oben als abgeschnittener Rest dran ist.)
Hallo Peter,
gibts sowas auch mit anderen Winkeln außer 90°? Wir
Und wieso Innen- und Außengewinde?
Alles anzeigenWie im anderen Thema schon geschrieben...die gesamte Saugseite ist derzeit mehr als Fehler-Wahrscheinlich.
- Brunnen mit über einem Meter Sand im Rohr
- PE-Verschraubung auf "Teichpumpenschlauch"
- "billige" Klauenkupplung
- fehlender Rückflussverhinderer? (...wobei, die Pume hat ein kleines Druckgefäß..irgend ein Ventil muß ja irgendwo verbaut sein???)
- Querschnittveränderung / -verjüngung in der Saugseite
- Pumpe mit Kunststoffgehäuse (nicht ganz unbedenklich, daran wirklich Unterdruckdicht etwas zu verschrauben)
Als Erstes gehört der Brunnen meiner Meinung nach unten wieder ausgeräumt und dann unten auch verschlossen!
Dann die Saugleitung aus PE Rohr bis zur Pumpe. Mind. alles in 32er Rohr /1Zoll. Bögen und andere Fittinge mit Messing-Verschraubung. Ich kann da die Beulco mit fester Stützhülse nur wärmstens empfehlen.
Wird gespült ... ich denke, das meinst du mit Ausräumen.
Das Rückschlagventil war ja nur für den Test ausgebaut, um zu gucken, obs daran liegt. Ebenso wie die schwarzen Kunststofffittinge.
Weder der Brunnenerrichter, noch der Installateur, haben sich genügend Gedanken gemacht.
...über 1m Sand / Kies... im Rohr? Das ist viel. Habt ihr erst ein Vollrohr verbaut, oder unten direkt mit Filterschlitzen begonnen?
laut Brunnenbauer 2 m Filter und 8,50 m Vollrohr 1/4 Zoll
(Kann das sein mit 1/4 Zoll? Hört sich dünn an...)
Ich würde vor allem ein Druckgefäß samt meschanischem Druckschalter intergrieren.
Die Pumpe hat doch Druckkessel und Druckschalter.
Bei größerer Höhendifferenz würde ich dann entweder Stützhülsen im PE-Rohr verwenden, oder direkt auf die Beulco-Messingfittings mit festem Stützrohr übergehen. (meiner Meinung nach die besten PE-Verschraubungen, aber auch nicht ganz günstig)
Kein Schlauch, sondern PE-Rohr mit vernünftigen Verschraubungen!
Alles in mind. 1". So wenig wie möglich in die Saugseite einbauen.
Beulco Klemmverbinder oder Steckverbinder? Gibts sowas auch als Winkel, oder wie kriegen wir den Bogen hin?
Das Rückschlagventil dann gleich dahinter?
Und was als Anschluss direkt an die Pumpe?
Gardena schreibt in der Bedienungsanleitung der Pumpe:
[...Bei Festinstallation der Pumpe im Innenbereich zur Hauswasserversorgung ist das Hauswasserwerk zur Reduzierung von Geräuschen und Vermeidung von Beschädigungen der Pumpe durch Druckschläge nicht fest mit starren Rohren, sondern über flexible Schlauchleitungen mit dem Rohrnetz zu verbinden...]
[...Saugschläuche ohne Gewindeanschluss über ein AnschlussStück mit dem Anschluss der Saugseite verbinden und luftdicht verschrauben...]
Das wäre dann sowas:
Das nehmen, aber in Messing?
Wovür zu groß?!
Rammbrunnen, Bohrbrunnen, Schachtbrunnen, Zisterne, ...?
Wie viel Wasser läuft pro Stunde nach?
Wie viel Wasser wir benötigt?
Hallo Lumpi!
gebohrter Brunnen
Wie viel Wasser nachläuft? Wie kriege ich das raus?
Es wird ein kleiner Wochenend-Bungalow mit der Anlage versorgt.
Dusche und WC, Küche mit Geschirrspüler, Gartenschlauch.
Der Spiralschlauch im PE-Fitting ist jedenfalls totaler Mist.
Aus welcher Tiefe wird das Wasser denn gesaug?
Bei geringer Höhendifferenz zwischen Wasseroberfläche und Pumpe klappt es eigentlich gut mit PP-Fittingen am PE-Rohr.
Bei größerer Höhendifferenz würde ich dann entweder Stützhülsen im PE-Rohr verwenden, oder direkt auf die Beulco-Messingfittings mit festem Stützrohr übergehen. (meiner Meinung nach die besten PE-Verschraubungen, aber auch nicht ganz günstig)
10,50 m gebohrt, aktuell 9,30 m tief, die Wassersäule steht bei 6,00 m.
(Der Brunnen soll aber gespült werden.)
Ich will jetzt nicht sagen, Geld spielt keine Rolle , aber es soll endlich vernünftig werden, also geben wir das aus, was es eben kostet.
Welchen Schlauch sollen wir statt des Spiralschlauchs nehmen?
Hallo in die Runde,
wir haben vor, die kompletten Teile, die nach dem PE-Rohr kommen, neu zu machen. Bisher sieht das ganze so aus, macht aber scheinbar Probleme bzgl. undichter Verbindungen:
Die schwarzen Kunststoff-Fittiche sind nur testweise angebaut, eigentlich war das blaue Teil samt Rückschlagventil (siehe letztes Bild) dran.
Nachdem ich in einem anderen Thema in diesem Forum freundlich darauf hingewiesen wurde, dass die ganze Konstruktion an sich nicht wirklich gut ist, wollen wir es jetzt "richtig" machen.
1. Frage: Was würdet ihr empfehlen, um die Installation fachgerecht zu gestalten?
2. Frage: Haltet ihr die Pumpe (Gardena HWW 5000/5 inox eco) für "zu groß"?
Die Bedienungsanleitung des GS gibt zum Mindestdruck des Geschirrspülers vor: 0,03 - 1,0 MPa.
Wenn ich richtig umrechne, entspricht das 0,3 - 10 bar. Der Hersteller schreibt auf seiner "Hilfe-Seite", es müsse ein Mindestdruck von 0,5 bar anliegen.
Ohne das jetzt vor Ort objektiv prüfen zu können, sind wir uns sicher, dass es die 0,5 bar auf jeden Fall sind.
Wir werden wohl am besten noch einen anderen Geschirrspüler mitnehmen, um zu testen, ob es doch irgendwie an einer Unverträglichkeit des GS und der Hauswasserversorgung dort liegt.
Ich habe auch eben mit dem Brunnenbauer gesprochen, der den Brunnen gebohrt hat.
Er meint, die Pumpe sei sowieso überdimensioniert und würde den Brunnen "kaputt" machen. Er hat in seinen Unterlagen nachgeschaut und dort als Brunnentiefe 10,50 m gelesen. Er denkt, dass die Differenz dieser 10,50 m und unseren gelotetet 9,30 m aus der zu hohen Saugleistung der Pumpe stammt, und hat angeboten, den Brunnen zu spülen.
Bei den techn. Daten des HWW steht:
Einschaltdruck 1,5 ± 0,1 bar
Ausschaltdruck eco/max. 2,5/3,5 bar
Zul. Innendruck (druckseitig) 6 bar
Max. Druck/Förderhöhe 5 bar/50m
Was sollte da jetzt auf dem Manometer mindestens angezeigt werden?
Alles anzeigenHallo,
unabhängig davon wie die "handwerkliche" Ausführung ist, Ihr habt bei Eurem Umbau das wichtigste Teil ausgebaut, den Rückflussverhinderer.
Das ist das Messingteil das an dem blauen Verbinder der auf dem abgeschnittenen PE-Stück steckt.
Der verhindert, dass das angesaugte Wasser wieder im Brunnen verschwindet.
Gruß
Peter
Wir dachten, dass der in der Pumpe verbaute und der an der Saugleitung zusammen vielleicht die Leistung der Pumpe ausbremsen...
Ok, die Messingverbinder stehen auf der Einkaufsliste.
Die Fittiche waren nunmal grad da und nur als Test verbaut, um zu gucken, ob die Messingkupplungen vielleicht das Problem sind. Das soll so nicht bleiben...