Hallo zusammen
Bitte helft doch einmal einem "Brunnenneuling" alles richtig zu machen.
Also ich beabsichtige mir einen Schlagbrunnen in meinen Garten zu Bauen. In einigen Gärten in der näheren Umgebung Pumpen die Nachbarn schon fleißig kostbares Grundwasser.
Laut einem Bodengutachten (durch Probebohrungen), welches mein Nachbar anfertigen lies da sich sein Haus in einer Ecke absetzte, habe ich für meine "Vorbohrung" bis zu Wasserführenden Schicht mit folgendem Untergrund zu rechen.
Ich zitiere jetzt einmal einen Auszug aus dem Gutachten. Vielleicht kann mir ja jemand von euch erklären was das für einen Normalbürger heißt (nicht für Geologen) und was das in Bezug auf meinen geplanten Brunnen heißt.
Zitat:
......ab ca. 1,5m kommt ein schluffiger, fein sandiger Ton bis stark toniger, wechselnd feinsandiger Schluff. Diese Schicht reicht bis in eine Tiefe von ca. 4m. Darunter folgt wechselnd kiesiger, zum Teil schluffiger Sand bis sandiger Kies. Diese nichtbindigen Bodenarten sind mitteldicht und zum Teil dicht gelagert. ...... Grundwasser ist bis zur untersuchten Tiefe von 5m nicht angetroffen worden.
Als ein vor Kräfte strotzender Brunnenbauneuling hätte ich mir jetzt einen "Brunnenbohrer 6m steckbar d=95mm für Schlagbrunnen" bei ERDBOHRER.de bestellt und munter drauf los gebohrt. Ist das so ratsam?
Wenn ich dann auf Wasser stoßen würde, hätte ich mir noch das entsprechende Zubehör für den Brunnen bestellt. Wo sich aber für mich jetzt die Frage auftut, was brauche ich alles?
Welche Rohrdurchmesser?
Was für eine Pumpe? Einen funktionsfähigen Kopf einer Schwengelpumpe habe ich schon.
Hoffe das sind nicht zu viele Fragen auf einmal.
Gruß
Michael :oops: