Hallo Leute,
kurz zu mir ich bin 46 Jahre alt, männlich und wohne in 64807 Dieburg in einem kleinen Einfamilienhaus zur Miete.
Da uns der Vermieter nichts dazu gibt, möchte ich den Brunnen so kostengünstig wie möglich machen. Daher die Idee mit dem Rammbrunen.
Meine Eltern, die ca. 300 m Luftlinie entfernt wohnen haben seit 25 Jahren einen Rammbrunnen, der noch nie trocken war.
Damals wurde laut Aussage 5 m gebohrt und ca. 2 m gerammt.
Die Bohrstelle ist ca 150 m von einem kleinen Fluß (Gersprenz) in der Nähe der Meßstelle 527064
entfernt.
Die genaue Grundwassertiefe ist unbekannt, laut HLUG sollte bei 4-5 m Wasser zu finden sein
Ich wohne gem. Google Earth 3 m Höher (Eltern 145 üNN ich 148 üNN).
Habe jetzt mit dem Erdbohrer 110 mm Durchmesser bis ca. 5,20 m gebohrt. Die ersten 3,80 m total easy.
Ab 4 m Lehm jetzt mit Wasser. Jetzt steht eine ca. 1,50 m Wassersäule im Loch. der Lehm oder Ton ist dementsprechend schwer und das Herausziehen ist für mich als Alleinunterhalter eine Qual. Das Ding zieht ein Vakuum, welches echt schwer zu überbrücken ist.
Mein Problem ist, das ich nur 6 m Bohrgestänge habe. Überlege nun ob ich noch zwei Verlängerungen kaufen soll oder direkt mit dem Rammen beginnen soll.
Bin für jede Idee oder Tipp offen.
Viele Grüße aus Dibborsch
Volker