Hallo liebe Brunnenbauer,
Ich hätt da mal a Frag.
Ich wohne in der Nähe von Nürnberg, Grundstück ca. 1000qm Rasenfläche, Boden hauptsächlich Lehm. Diese Fläche soll nun bewässert werden, weshalb ich einen Brunnen bohren wollte. Laut einem Nachbarn (Landwirt) liegt der Grundwasserstand bei uns schon bei ca. 3,5 Metern.
Ich hab dann angefangen mit der Hand zu bohren und bin bis auf die 3,5 Meter gekommen. Erst durch Lehm und danach kam leider Fels. Allerdings hatte ich schon nach 1,5 Meter Wasser im Loch, das auch sehr schnell nachgeflossen ist, wenn ich versucht habe es rauszuholen.
Fakt ist, per Hand komm ich da nicht weiter.
Da ich keine 2.000€ für eine Brunnenbohrfirma zahlen möchte und Trockenbrunnenbohrgeräte zum leihen ziemlich rar am Markt sind hab ich mir folgendes überlegt:
Ich bohr mir noch ein paar 3,5 Meter Löcher, oder mach das vorhandene im Durchmesser größer. Dann habe ich eine Zysterne mit ca. 20.000 Liter Volumen die schon im Garten war (die mir ohne Regen aber nicht viel bringt). Durch den kleinen Brunnen könnte ich die Zysterne pö a pö auch über die Trockenzeit füllen.
Es geht hier generell nur darum den Garten zu bewässern.
Meine Frage: Macht dass Sinn (wirtschaftlich und technisch)
Hat jemand was ähnliches gebaut und kann mir seine Erfahrung dazu sagen?
Danke schon mal für jede Hilfe.