Hallo,
habe ein Brunnen selbstgeplunscht ohne Arbeitsrohr direkt in den Boden.
Alleine!. Machbar, aber zu zweit wäre es wesentlich einfacher gewesen.
Und zwar im Keller bei Deckenhöhe 2,10m.
Das war kein Problem.
Im Lauf der nächsten Tage will ich den einen oder anderen Tipp hier aufschreiben:
Ich habe jeweils 1m Brunnenrohre DN125 GWE Muffenrohre verwendet.
Ich habe festgestellt, dass die Schraubverbindung im inneren jeweils bei den Muffen innendrin einen etwas breiteren Spalt (2-3cm?) hinterlassen. Also dort, wo sich die Muffe innen wieder verjüngt.
So weit so gut. Aber.
Die untere Kanten der Rohre sind nicht angeschrägt, daher kann beim Hochzieher des Plunschers hier an der Übergangkante der Plunscher hängen bleiben.
Ich habe das behoben, indem ich das Rohr vor dem Einschrauben innen, nach innen, angefast/angeschrägt habe.
Außerdem ist ein Sumpfrohr der Länge 50cm UNGÜNSTIG! Besser 100cm.
Warum.
Weil der 60cm-lange-Plunscher beim Plunschen mit seiner oberen Kante genau in dieser o.g. Verbindungslücke (Übergang 50cm-Sumpfrohr) bei ca. 50cm regelmäßig hakelt und hängenbleibt oder anschlägt.
Besser wäre es gewesen ein 1m Supfrohr zu nehmen, dann hat man dieses Lücke erst weiteroben, wo sie nicht so sehr stört.
Zum Hochfahren der Bohrspindel und später des jeweils vollen Plunschers habe ich eine Motorwinde auf den Boden geschraubt mit Umlenkrolle an der Kellerdecke.
Das war eine große Erleichterung.