Posts by modpl

    HI Volker,

    Quote

    Die Muffen scheren nicht ab sie werden einfach überdreht. Bei dem Brunnenbohrgestänge sind die Muffen und Nippel gehärtet.


    Bei einem guten Bohrgestänge ja. Benutzt man einfach nur zölliges Rohr ist das vorprogrammiert.


    Den Rollenmeißel nehme ich, handelt es sich um einen Zahnrollmeißel und sind auch noch Zähne dran?**grins**
    Lasse uns das bitte in 2 Wochen erledigen, bin heute den letzten Tag da!

    Blaster:
    Die Platten selbst brechen ab, wenn diese zu weit überstehen. Am günstigsten wäre ja, wenn man die Platten auf den Stufen vom Stufenmeißel anschraubt, so das deren Anordnung auch diese Stufe ergeben. Sollte aber auch so gehen.


    Damit die Schrauben nicht abreißen hinter den HM-Platten ein Stück Flacheisen mit gleicher Stärke der HM-Platte legen, muss auch nicht zu breit sein( am Stufenbohrer anschrauben) Auf diesem Flacheisen wieder ein breiteres Stück Flacheisen,( anschrauben) welches ca. bis zur Hälfte auf die Hartmetallplatte und auf das "Anschlag-Flacheisen" greift.
    Die Hartmetallplatte hat dann nach hinten einen Anschlag und wird zusätzlich zur eigenen Schraubensicherung noch durch die Flacheisenauflage auf den Stufenmeißel "gedrückt". Die Scherkraft liegt dann nicht nur an der Schraube von der HM-Platte an.
    Hoffe konnte das einigermaßen verständlich rüberbringen.

    Eigentlich hat marg die Frage schon beantwortet.
    Bei den Brunnenrohren ist das R und das T-Gewinde nach DIN 4925 geschnitten, ist aber untereinander nicht kompatibel.
    TNA-Gewinde wird nach Werksnorm hergestellt und passt nicht auf T-Gewinde.


    Ich gehe davon aus, dass du meinst, ob normalwandiges, starkwandiges und extra starkwandiges Rohr mit Muffe zusammen passt.
    Das sollte passen, denn die stärkere Wandung wird sozusagen vom I-Durchmesser abgezwackt. Der Außendurchmesser ist bei allen Rohren gleich.
    Macht aber keiner, warum auch.

    Hallo,


    Quote

    Ist dieser Bohrer auch für harten Boden geeignet?


    Eher für leichte Böden.


    Bei harten Böden würde ich immer 2 Schneiden wählen. Was meinst du mit "Bohrführung"?
    In unserem BrunnenbauWiki stehen die zu verwendenden Erdbohrer beschrieben.


    Du kannst den harten Mergel auch immer ein bischen Wässern, mitunter erleichtert dieses die Bohrarbeiten.

    Na wenn der Volker einen Rollenmeißel spendiert und dein Bohrgestänge dieses durchhält.


    In Bezug auf den Stufenmeißel:


    Die erste Platte solltest du direkt mit der geraden Seite jeweils in die Spitze legen,( hier schneidet der Bohrer ja an) die anderen Platten können so liegen bleiben.
    Bohrst du mit dem Rollenmeißel vor, dann können die Platten eigentlich so liegen bleiben ( Die Spitze vom Stufenmeißel schneidet durch das Vorbohren ja frei** hier solltest du den Vorbohrdurchmesser beachten**).
    Die Platten nicht allzu weit vorstehen lassen, sonst brechen die ab.


    Adapter wird es nicht geben von API auf Zoll (Rohrgewinde).

    Hallo,
    PE-HD Rohr ist speziell für Grundwassermeßstellen ( sieht Schwarz) aus. Außerdurchmesser wird mit "da" angegeben. So gibt es das (da 63mm) mit einer Filterschlitzweite von 0,3mm bis 2mm.
    Der Aufbau ist genau wie bei einem Rohrbrunnen mit Kiesschüttung.

    Moin,

    Quote

    Ich habe nun mehrfach meine Signatur bearbeitet, alle Häckchen gesetzt und alle Angaben gemacht. Jedoch wird sie noch immer nicht angezeigt. Wie kann das sein?


    Das passt schon, i.d.R. wird diese im nächsten Beitrag angezeigt.


    Plunscher werden eigentlich für Wartungsarbeiten am Brunnen eingesetzt, also um kurz mal etwas aus dem Sumpfrohr zu entfernen.


    Du musst es ja nicht so machen wie alle anderen. Ansonsten wenn du mit 150er Arbeitsrohr arbeitest kannst du eventuell noch eine Kiesschüttung einbringen, die deinen Brunnen nochmals aufwertet.


    Mit einer 90er Kp kannst du im 150er Rohr arbeiten. Der Heidesand wird das Problem sein, der Kolben darf nicht so viel Spiel haben oder du schmeißt Lehm oder Mutterboden zum Binden des Feinsandes ins Rohr. Ein Auflockern des Untergrundes wäre auch nicht zu verachten.

    Hallo Linus,
    danke für das Ausfüllen der Signatur.
    Lese einmal bitte hier:
    http://www.brunnenbau-forum.de…iki/1120-bohrbrunnen.html
    Hier sieht man auch wie rum das BR abgeteuft wird.


    marg hatte in Bezug auf die Brunnenköpfe einen Beitrag geschrieben nur leider finde ich den nicht.


    Im Prinzip wird das Brunnenrohr oben nach Abschluss der Brunnenbauarbeiten abgeschnitten und ein passender Brunnenkopf geklebt. Es kommt ja selten vor, das man genau mit dem Brunnenrohr ebenerdig abschließt. Ob es nun auch welche zum Sichern gibt, kann ich nicht genau sagen. Gehe einmal davon aus ja, denn Grundwassermeßstellen müssen ja auch verschlossen sein.


    Hast du weitere Fragen bitte erst im Wiki lesen.

    Hallo,
    persönlich gehe ich davon aus, das dein Brunnen noch zu retten ist und die ursprüngliche Leistung wieder hergestellt werden kann.
    Schließe mich da Rammbrunnen an: Salzsäure reinkippen bringt nichts.
    Der von dir geschilderte und schleichende Prozess ist typisch für eine Verockerung der Filterstrecke.


    Auf dem Markt gibt es ein zugelassenes Regenerierungsmittel "Carela".

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