Hallo,
ich komme aus dem Düsseldorfer Norden und habe mir für unsere Gartenbewässerung einen Bohrbrunnen gebaut.
DN100 Bohrbrunnen, Wasser bei ca. 6m, gebohrt bis jetzt 12m unten Tonpelletz, über 5m Wasser im Rohr
Aufbau: 0,7m Sumpf, 2m Filterstrecke 0,3mm, 9,3m Vollrohr 100mm(blau), Kreiselpumpe
Schichtplan: 0m-0,4m Mutterboden, 0.4m-2.4m Lehm, 2.4-4.2m Sand mit Kies(rötlich), ab ca. 8m Sand mit wenig Kies(grau), ab ca. 11m Sand mit mehr Kies.
Trotz kleiner Probleme, klappt alles eigentlich ganz gut.
Nach dem klarpumpen fange ich nun an richtig Wasser zu fördern, aktuell mehr als 2m²/h, jedoch sind die Schläuche noch zu klein. Es kommt sehr wenig feiner Sand mit, wird jedoch immer weniger.
Wenn ich nun das Wasser stehen lasse wird es braun und kriegt eine glänzende, öligen Film, also stark eisenhaltig.
Dieses Eisenhaltige Wasser scheint mit der Sandschicht auf ca. 8m zu beginnen.
Ich habe in der Nachbarschaft nachgefragt und nach und nach verschiedene Antworten erhalten.
Es gibt verschiedene Rammbrunnen auf verschiedenen Tiefen.
In direkter Nachbarschaft ist ein Rammbrunnen auf 7-8m, sein Wasser verfärb sich nicht.
Bei einigen anderen Brunnen verfärb sich das Wasser auch, die meisten 7-10m tief.
Was nun? Rohr wieder hochziehen und bei 8m testen? Weiter runter gehen, auf mehr Kies hoffen oder anderen Sand hoffen?
Hat jemand eine gute Idee?
Grüße Opi