Sehr geehrte Community!
Vielleicht hat ja jemand einen rat oder Ahnung von Bodenbeschaffenheit!
Habe vor einigen Wochen begonnen, zunächst einen Brunnen zu schlagen und bin dann umgestiegen auf einen Bohrbrunnen. Grund ist einfach Ergiebigkeit und Langlebigkeit.
Stehe dabei mit meinem Wasserwirtschaftsamt in engem Kontakt und weiß deshalb um folgende, geologische Gegebenheiten:
Laut Auskunft des Amtes liege ich im Hochwassergebiet. Ein Fluss ist in ca. 100m Entfernung. Der wird durch Grundwasser gespeist. Mein Grundstück liegt liegt in einem Bereich, der vor vielen vielen Jahren noch zum alten Flussbett gehörte. Deshalb sieht es bei mir folgendermaßen aus:
Wasser habe ich ab ca. 3m. Davor kommt
HUMUS
Lehm
Kies(3m mit Wasserstand)
Sand/Kies.
Laut Amt sollte ab spätestens 5m das Wasser nur so sprudeln. Tut es aber nicht.
Hatte den Rammbrunnen schon mal auf 7m. Da kam aber ohne Ende "feinster Sand", ich nehme an der alte Fließsand des ehemaligen Flußbettes.
Nun meine Frage! Kann es sein, dass ich mit dem Rammbrunnen einfach zu Tief war? Sollte ich mich mit dem Brunnenrohr und den Filtern nun nach der Oberkante meines Wassers richten? Wenn ja, hätte ich folgendes geplant:
150 Brunnenrohr
1m als Sumpfrohr
dann 2m Filter,
die restlichen 4m Vollrohr.
Damit hätte ich dann 7m und der zweite Filter würde 1m unter der Wasserlinie liegen.
Mach ich da einen Denkfehler? Oder sollte das reichen. Muss ich vielleicht doch noch tiefer? Oder soll ich abwarten, wie das Abpumpen in dieser Variante funktioniert?
Über einen Rat würde ich mich freuen.
Besten Dank schon mal
Tom