Hallo,
ich habe Anfang Mai so aus Spaß ein etwa 2m tiefes Loch gebohrt. Dabei bin ich in 1,4m Tiefe direkt auf Wasser gestoßen. Wenn man Wasser entnimmt, sinkt der Stand ein wenig, es fließt aber Wasser nach so dass der Wasserstand nach einiger Zeit wieder gleich ist. Jetzt nach 2 Monaten ist der Wasserstand aber nur noch bei 1,9m.
Da ich 2 Erdsondenbohrungen habe, habe ich mal in das Schichtenverzeichnis geschaut und dort ist bis 26m Geschiebemergel verzeichnet, darüber 1m Mutterboden:
Ich habe gehört, dass Geschiebemergel sehr schlecht wasserdurchlässig ist und man eigentlich eine Sandschicht benötigt. Da der Mutterboden noch weiter aufgefüllt wurde, könnte es tatsächlich sein, dass der Geschiebemergel noch komplett unterhalb meiner Wasserschicht ist. Bringt es nun überhaupt etwas, wenn ich ein paar Meter weiterbohre um gut Wasser über der Filterstrecke zu bekommen oder müsste ich auf jeden Fall bis in die Grobsandschicht bei -26m bohren um zuverlässig Wasser zu bekommen?
Beste Grüße,
Andreas