Posts by Lumpi

    Vielleicht ist es aber auch nur Oberflächenwasser, welches nur jetzt nach ergiebigem Regen Dort austritt.?!

    War der Wasserstand im Brunnen bisher sonst recht konstant?

    Wenn es Oberflächenwasser ist, könntest du es mit einem "Schachtbrunnen" und Ablauf in den Bach evtl in den Griff bekommen.

    Wie viel Wasser tritt denn in etwa aus?

    Gib doch bitte noch mal ganz genau deine Höhen an. Sowohl der Dachrinne, oder Dachablauf, Boden und max. Füllstand deines Wassersilos, ...


    Ich habe bei mir zB. 80m² Dachfläche an einen Teich gekoppelt. Verbunden mit ca 20m 110er KG-Rohr. Die Standrohren ragen etwa 0,5m über den Wasserstand im Teich. Darin enden die Fallrohre mit ca 1cm Spalt. An dieser Stelle kommt auch bei Starkregen kein Trofen Wasser raus.

    Wenn es sich irgendwie höhentechnisch einrichten läßt, würde ich die Fallrohre ebenfalls dicht ausführen und ohne Pumpe, also in Form einer kommunizierenden Röhre arbeiten.

    Wichtig dann allerdings, am tiefsten Punkt der Rohrleitung einen Schacht setzen und eine Revisionsöffnung in die Rohrleitung einbauen. Einen Schieber zum Silo natürlich nicht vergessen. ;)

    Wie groß ist dein jetziges Rohr?

    Hast du das erste Filterrohr als unterstes, oder noch ein Stück Vollrohr ganz zu Anfang?

    Evtl kann man die Pumpe auch genau so hängen, daß der Ansaugbereich genau im Bereich der Muffe zwischen den beiden Filterrohren hängt.

    Es kommt alles auch auf den Boden im Bereich der Filterrohre und die maximal zu fördernde Wassermenge an.

    Moin,

    ich kann euch nicht viel dazu raten, da hier bei uns nur Sandboden vorliegt, aber ich würde mir keine großen Sorgen machen, eine 8er Schraube beim Ziehen des Bohrer abzuscheren.

    Solltet ihr doch Bedenken haben, dann tauscht doch die vermutlich "einfachen" Schrauben gegen Schaftschrauben in der Güte 8.8 oder 10.9 .

    Dann die Druckseite der Pumpe schließen und die Pumpe ausschalten.

    Wenn meine Gedankengänge richtig sind :/ und jetzt der Kugelhahn geöffnet wird müßte der im Systhem durch die anhängende Wassersäule entstandene Unterdruck angezeigt werden.

    Du meinst dieses?

    Da lese ich aber, Pumpe ausschalten. ;)

    Das, was du bei ausgeschalteter Pumpe am Unterdruck-Manometer ablesen kannst, kannst du auch mit einem Maßband erreichen. Es ist die Höhendifferenz zwischen Manometer und Grundwasserstand.

    Im Grunde kann ich dem zustimmen.

    Vielleicht kannst du zwei oder Drei Dachlatten oder ähnliches senkrecht um das Brunnenrohr stellen und somit das Rohr in dem etwas zu großen Loch fixieren. Das Rohr wird sich vermutlich sonst biegen, wenn du es mit Gewicht beaufschlägst.


    Ich würde das Sumpfrohr etwa 70 cm lang machen. Dann kannst du den Abschnitt in die Holzzange, oder was du auch immer nutzt, um das Rohr zu beschweren, spannen.

    Damit geht der Wechsel, wenn ein neues Rohr aufgesetzt wird schneller und einfacher und du hast das Gewinde des obersten Rohrs immer geschützt.

    Hallo kg49.

    Du hast recht, ich habe mich dort etwas missverständlich und zu knapp ausgedrückt.

    Ich wollte damit nicht sagen, daß der Durchmesser der Saugleitung einen Einfluß auf die maximale Saughöhe hat, sondern daß bei einem zu dünnen Saugschlauch an einer Pumpe das Wasser aufgrund höherer Strömungswiederstände nicht so schnell durch den atmosphärischen Druck nach oben gedrückt werden kann, die Pumpe somit im obersten Bereich unnötig viel Unterdruck aufbaut, was das Ausgasen des Wassers verstärkt.

    kg49 hat es mit dem Strohhalm doch schon sehr nachvollziebar und einfach gesagt!

    Je dünner das Rohr, der Schlauch, oder was auch immer ist, desto mehr Reibungsverluste treten auf und somit kommt man gerade bei großen Höhendifferenzen an die Grenzen des Machbaren.

    Ich glaube da liegst du etwas falsch.

    Selbst die Hersteller empfehlen ab einer bestimmten Saughöhe einen verringerten Querschnitt der Saugleitung da ansonsten die Leistung der Kreiselpumpen auf Grund des Konstruktions-prinzips nichtmehr ausreicht den notwendigen Unterdruck im Pumpengehäuse zu erzeugen um die gewünschte Wassersäule ( entsprechend das zu fördernde Gewicht ) aus dem Brunnen zu ziehen.

    Bei Kolben-/Doppelkolbenpumpen sieht das Verhältnis etwas günstiger aus aber auch dort sind Grenzen gesetzt

    Gruß Jörg

    Nein, das sehe ich nicht falsch.


    Die Pumpe erzeugt auf der Saugseite lediglich einen Unterdruck.

    Der atmosphärische Druck sorgt dann dafür, daß das Fördermedium durch den Saugschlauch bis zur Pumpe gedrückt wird.

    Druck ist Kraft pro Fläche. Somit ist es egal, ob der Querschnitt der Fläche der eine cm² ist, auf den die Einheiten des Drucks sich beziehen, oder ob es ein Bruchteil oder ein Vielfaches davon ist.

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