Hallo liebes Forum,
ich habe seit 1987 meinen Brunnen immer mit HWW der verschiedensten Hersteller betrieben. Nun war ich es leid immer wieder die defekten Membranen im Druckkessel zu ersetzen. Warum die immer sehr schnell defekt waren entzieht sich meiner Kenntnis. Es kam immer Wasser am Ventil raus mit dem der Vordruck eingestellt wird.
Nun habe ich einen T.I.P Inox 3000 Hauswasserautomaten im Einsatz. In verschiedenen Foren habe ich gelesen dass diese Elektronik nicht gut mit verschmutztem Wasser klar kommt. Also habe ich einen ausreichend dimensionierten Vorfilter von Einhell in die Saugleitung eingebaut. Doch seid dem der Vorfilter eingebaut ist bekomme ich, bei größerer Abnahme durch Rasen sprengen und Gießkanne voll machen, kein Wasser mehr. Und die Pumpe geht auf "Störung".
Bei der Sichtprüfung ist folgendes aufgefallen: Wenn die Pumpe viel Wasser liefern muss läuft das "Schauglas" des Vorfilters zu 75% leer. Und damit ist vorprogrammiert dass die Pumpe auf Störung läuft. Als der Vorfilter noch nicht eingebaut war gab es diese Probleme nicht.
Ich möchte einfach die Pumpe vor den normalen Verunreinigungen schützen. Aber es scheint so als ob der Filter ein Problem ist.
Die Pumpe schafft nicht ganz die 3000l/h. Der Filter ist für Pumpen bis 4000l/h geeignet.
Die Saughöhe beträgt etwa 8 Meter. Die Förderhöhe etwa 6 Meter plus einige Meter die waagerecht verlaufen.
Die Saugleitung ist eine 1" Leitung mit neuem Rückschlagventil. Das alte Rückschlagventil war 27 Jahre ohne Probleme im Einsatz. Die Druckseite hat 3/4".
Nun meine Frage: Ist der Vorfilter der Engpass oder kann man mit einer stärkeren Pumpe (INOX 4500) dieses Problem lösen? Obwohl diese Pumpe über 4000l/h liefert.
Gruß
Jürgen Simanneck