Sehr geehrte Brunnen-Experten,
wir betreiben einen kleinen Obstanbau mit Tröpfchenbewässerung. Letztes Jahr haben wir 1.300 m3 aus dem öffentlichen Wassernetz verbraucht und hätten nach Möglichkeit gern einen eigenen Brunnen. Nach der letzten Plantagen-Ausbaustufe werden es ca 3.000 m3 Wasser pro Jahr sein verteilt auf 150 Tage, d.h. etwa 20 m3 pro Tag. Leider fiel das Urteil nach einer Wasserbohrung wie folgt aus:
"Bei den heute durchgeführten Bohrarbeiten auf Ihrem Grundstück haben wir leider keine ausbaufähigen Schichten gefunden.Wir haben bis 42m gebohrt und nur bindiges Material sprich Schluff,Ton und schluffige Feinsande angetroffen. Auf Grund der geologischen Verhältnisse ist ein Ausbau der Bohrung als Brunnen nicht möglich."
Als Laie gehe ich textlich davon aus, dass ein Bohrburnnen nicht möglich ist. Käme dannggfss ein Schachtbrunnen in Frage?
Folgende Gesprächsnotiz wurde zusätzlich vermerkt "bis 42 m tierf gebohrt bis Braunkohle beginnt, darüber sehr feiner sand, aus dem wasser entnehmbar sei, ab 4 Meter beginnt feuchter sand, höchstens mit bodentausch machbar, sei aber auch teuer, Wasserkonzept mit größerem zusammenlauf, in 8 Meter bis 15 meter tiefe"
Welche räumlichen Ausmaße hätte falls machbar ein schachtbrunnen um 20 m3 pro Tag zu fördern? Wie teuer wäre solch ein Brunnen circa? Freue mich über jede hilfreiche Antwort.
Gruß Obstanbau