Liebe Forenmitglieder,
ich bin gerade dabei einen Bohrbrunnen (150mm Handerdbohrer, DN115 Brunnenrohr) zu erstellen. Leider habe ich bei mir einen sehr lehmigen Boden, jedoch bin ich ab 5,30m auf Wasser gestoßen. Nun habe ich das Problem, dass ich ab 7,50m auf sehr harten Boden (hellgrauer Lehm/Ton teilweise trocken bröckelnd) gestoßen bin und trotz einiger Tage mühsamstem weiterbohren nicht über 8,40 gekommen bin.
Damit habe ich mich jetzt erst einmal zufrieden gegeben, habe aber das Problem, dass ich zu wenig Wasser fördere (ca. 50 Liter, dann muss ich wieder eine Stunde warten.
Jetzt stellt sich mir die Frage. Bohre ich unter größter Anstrengung weiter, in der Hoffnung, dass noch eine bessere Schicht kommt, oder gebe ich mich zufrieden mit meinem Ergebnis bei Lehmboden.
Meine Frage an Euch: Wie groß schätzt Ihr das Risiko ein, dass ich auf der grundwassertragenden Schicht (Grundwasserstock Boden) angelangt bin und diese Schicht durchbohre und dann gar kein Wasser mehr habe, weil ich nicht mit meinen Mitteln zum 2. Grundwasserleiter vorstoßen kann?
Ich kann das Risiko als Neuling absolut nicht abschätzen.
Vielen Dank für Eure Meinung.
Gruß
Christoph