Hallo zusammen,
ich wende mich nun an dieses Forum, nachdem mir heute innerhalb von gerade einmal eineinhalb Jahren meine Schwengelpumpe erneut gerissen ist (Siehe Anhang1).
Der Hintergrund: meine Großeltern haben einen relativ großen Garten außerhalb des Dorfes. Ich verwalte ihn nun in der 3. Generation. Zur Bewässerung wird seit jeher eine Schwengelpumpe samt Fass verwendet. Das kann - vor allem in trockenen Sommern - sehr nervig sein, mehrere Felder zu gießen.
Über den Typ des Brunnes, sowie den Aufbau, kann ich keine Angaben geben. Er wurde vor knapp 50 Jahren errichtet.
Ich als Anfänger auf diesem Gebiet habe mich zwar eingelesen, jedoch die Angst, beim anschließen einer benzinbetriebenen Wasserpumpe etwas falsch zu machen (Wassersäule sackt ab, Rücklassventil im Boden (falls da eins ist?) geht kaputt, Filter verstopft (falls vorhanden?)). Wir haben dort draußen weder Wasser- noch Stromanschluss, weswegen der Brunnen unsere einzige Wasserquelle ist.
Jetzt zu meiner Idee: im Keller habe ich folgende Benzinbetriebene Wasserpumpe von Gardena mit einigen Schläuchen etc gefunden: "Benzinmotorpumpe 7000/3 2 T", Details z.B. hier, Anleitung als PDF
Meine Idee war, diese mit einem Kugelhahn an das Rohr anzuschließen (siehe Anhang2), damit man zwischen der Benzinpumpe und der Schwengelpumpe wahlweise wechseln kann.
Ich weiß, dass der Brunnen nur eine begrenzte Fördermenge "hat". Manchmal haben wir den Fall, dass das Wasser grau und dreckig wird, wenn wir viel Pumpen und Gießen. Dann warten wir einige Stunden, und es geht wieder. Das muss ich natürlich mit der Benzinpumpe im Hinterkopf behalten.
Jetzt meine Frage an euch: Ist das Möglich? Was kann im schlimmsten Fall passieren? Gibt es Alternativen? Was würdet ihr mir Empfehlen? (Im Hinterkopf immer behalten, dass wir kein Strom haben)
Ich bedanke mich schon jetzt für eure Vorschläge und Anregungen.
Viele Grüße, Felix
PS: Hoffentlich ist dass das richtige (Unter-)Forum