Schönen guten Tag zusammen.
Nachdem unser Brunnen kein Wasser mehr brachte, hatte ich einige Firmen hier zur Begutachtung des Problems.
Baujahr und Tiefe sind unbekannt (wurde mit dem Haus so übernpmmen)
Wir haben sehr lehmigen Boden, Grundwasserkörper oberflächennah und leicht vorgespannt
Ich hoffe man kann auf den Bildern die ungefähre Situation sehen.
In ein bereits Bestehendes Rohr ø100mm hab ich damals ein 1 1/4" Saugrohr gesteckt, unten mit Sieb und Fußventil.
Das ganze hat jetzt ungefähr 10 Jahre einwandfrei funktioniert.
Leider hat der Zahn der Zeit an dem Saugrohr genagt und es ist sehr stark verrostet (Bild 2)
Das Saugrohr ist auch gut 2m kürzer, der Rest ist wohl in dem bestehendem Rohr verblieben.
Zum Überbucken hat uns ein Installateur ein Kunststoffrohr verbaut, ebenfalls mit Fußventil.
Dieses war leider nach kürzester Zeit voll mit Sand .
Ich gehe davon aus dass auch dieses Standrohr bereits sehr löchrig ist und dadurch Sand angesaugt werden kann.
Am Ender der ganzen Leitung hängt ein Metabo 9000/100 Hauswasserwerk.
Kann ich neben diesem bestehendem Rohr einen neuen Bohrbrunnen anlegen?
Da unser Grundwasser doch sehr knapp unter der Oberfläche ist, sind hier 20m oder mehr übertrieben?
Ich bin jetzt ungefähr 3m in dem Rohr und befülle über ein Gardene HWW einen provisorischen Tank in meiner Garage.
Wasser haben wir hier ohne Ende.
Mein Plan ist ein ø250mm Sperrrohr und ein DN125 Brunnenrohr ringsrum mit Kies verfüllt.
beste Grüße
vielen Dank im voraus
mfg Manuel