Also, ich hoffe hier kann mir jemand logisch erklären wie man es am sinnigsten macht, und warum.
Ausgangslage ist folgende :
Beim Wasserversorgungsverband angerufen, und nachgefragt wie tief das Grundwasser den steht.
Antwort kam prompt und er meinte 5,5 bis 6 Meter unterhalb der Straße.
Soweit so gut, also aus jux und dollerei einen 8 Meter Handbohrer besorgt.
Das ding hat einen Durchmesser von 15 Zentimetern.
Damit habe ich nun 7,5 Meter runtergebohrt und stehe ca 1 Meter im Wasser.
Von oben aus waren die ersten 1,5 Meter Erde, Ton etc.
Danach folgte eigentlich nur Saniges material, und so ist es auch in 7,5 Meter tiefe. Graues Sandiges etwas, aber Wasser ist da.
Die Frage nun :
Wie mach ich weiter :-S
Muss ich jetzt ein KG Rohr runterplunschen ?
Welchen Durchmesser muss das Plunschgerät haben ? Sollte es exakt ins Rohr passen, oder muss sie einfach nur rein passen (65 mm Plunscher in 100er Rohr ?)
MUSS das KG Rohr als Stützrohr runter, oder kann ich auch Brunnenrohr runterplunschen ? Sorgen macht mir der Sand aussen herum.
Aus meinem anfängerleichtsinn würde ich jetzt das Brunnenrohr runterplunschen und dann unten irgendwann nachdem es innen sauber bleibt mit ton dicht machen.
Kann hier jemand etwas licht ins Dunkle bringen ?
Gruß
Alex
Viel verwirrung beim ersten Bohrbrunnen :-S
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Der Plunscher (besser eine Kiespumpe) sollte etwas kleiner sein als das Rohr sonst verkeilen sich kleine Steine in deinem Fall sollte es eine 90er sein.Du mußt bohren bis Du keine weitere Tiefe erreichst erst dann wird geplunscht.
Gruß Rammbrunnen -
Okay, also gebohrt bis keine weitere Tiefe habe ich.
Alles was ich jetzt tiefer Bohre fällt mir nach dem rausziehen des Bohrers sofort wieder zusammen.
Ist das 2. Rohr wirklich notwendig ?
Kann ich das Brunnenrohr nicht jetzt "einfach" runterplunschen und gut ist gewesen ?
Gruß
Alex -
Ja kannst Du, so machen es auch die meisten Leute.
Gruß Rammbrunnen -
Und wenn Du das Brunnenrohr selbst einplunschst dann nicht vergessen das Brunnenrohr unten verschließen.