Hallo Brunnenprofis,
ich will euch die ganze Vorgeschichte erst gar nicht erzählen (würde viel zu lange dauern).
Letzten Samstag habe ich selbst (nachdem schon ein Brunnenprofi es versucht hat und nach 5 Metern auf Fels gestoßen ist) mit meinem Kumpel und einem DN 180er Erdbohrer es geschafft ein 6,5 Meter tiefes Loch zu bohren.
War nicht leicht - vorallem weil die Wände des Loches immer wieder durch eindringen von Wasser zusammengefallen ist (5 min. Kaffepause gemacht und aus 5 Metern waren es nur noch 3)
Egal - wir sind also bis 6,5 Meter gekommen (Verschiedene Schichten hauptsächlich Sand und Lehmschichten)
- dann kamen die ersten Kiesel"STEINE" - Kartoffelgroß und auf einmal war Schluss - Nichts ging mehr.
Da ich Angst hatte die ganze Arbeit vom Samstag wäre umsonst gewesen (Bohrwände brechen wieder zusammen...) bin ich schnell in den Baumarkt gefahren und hab 150er KG Rohr geholt um die 6,5 Meter zu sichern - unten habe ich auf 1,5 Meter Länge mit der FLex einfach mal Schlitze gemacht... (Ich weis wie Ihr zu KG Rohr und dieser Methode steht aber Brunnenrohr hatte ich keines und meine Frau "gab mir kurzfristig nur diesen Samstag mal Zeit
Wie würdet Ihr nun weiter machen?
Kiespumpe und in das 150er KG Rohr nochmal ein 100er oder 115er Brunnenrohr mit Filter - also halt so wie man es eigentlich macht - setzen oder hat das alles keinen Sinn da ich dann nicht genügend Füllmasse zwischen dem Brunnenrohr und dem KG Rohr bekomme. Ich wollte eigentlich den Brunnen mit einer Grundfoss Unterwasserpumpe betreiben (so um die 80mm Durchmesser hat das Teil)
Ich müsste (wenn ich mit dem Nachbar vergleiche) ca. 8,5 Meter tief rein.
Vielen Dank für eure Antworten