Nach dem ja mein Schlagbrunnen nach 15 Jahren wegen undichter oberster Muffe begann Luft zu saugen, musste er saniert werden.
https://www.brunnenbau-forum.de/schlagbrunnen-…gbrunnen-5.html
Deswegen hab ich beschlossen es muss zusätzlich beim Gartenhaus ein Bohrbrunnen her.
Nach anfänglichem Zögern habe ich mir vom Schrottplatz Blech geholt und zwei 3/4 Zoll-Rohre (je 2m) gammelten ja noch von der geglückten Schlagbrunnensanierung rum.
Also baute ich mir als Erstes einen Erdbohrer mit 150 Millimeter Durchmesser.
Der erste Bohrversuch scheiterte kläglich der Boden viel zu hart.
Aber ich wusste das das nur der oberste halbe Meter ist, weil wir vor 15 Jahren das ganze Grundstück gehoben haben.
Also war Krampen und Schaufel gefragt...schwitz...
Nach einem halben Meter wieder versucht zu bohren...sehr schwer...war eher ein kitzeln des Bodens.
Frust machte sich breit.
Bohrer weggelegt.
Heute nach einer Woche (es hat bei uns ganz schön geregnet) ich setze den Bohrer an und siehe da?!?!
Nach einer guten Stunde war ich bei circa drei Metern auf Sand/Schotter und Wasser! (Steht circa 30 Zentimeter hoch im Loch)
Hurra!!!!
Aber jetzt habe ich keine Kiespumpe, habe ja eigentlich nicht damit gerechnet heute noch auf Wasser zu stossen.
Ich bin eigentlich geneigt eine zu kaufen, denn die Materialien allen voran das dicke Rohr sind bei uns nicht so einfach zu bekommen.
Würde dieser reichen?
Oder wäre der besser?
Die Rohre sollten 100er werden.
Könnt ihr mir da konkret auf meine geschilderte Situation Tipps geben wie ich weitermachen sollte?
ps.:
Habe ein circa 100mm starkes Kunststoffrohr, das ich noch vom letzten Mal Teppichlegen liegen hatte mal sicherheitshalber ins Loch reingestellt.