Letztes Jahr habe ich mich nach langen Verhandlungen und nach schmerzhafter Bezahlung an meines Nachbarn Brunnen angeschlossen. Der ist etwa 10 Meter tief und endet in einer wasserführenden Kluft.
In den letzten 8 Monaten hat es nur sehr, sehr wenig Regen gegeben und diese Quelle ist schwach versorgt, mein Gartenbedarf, besonders bei dieser Trockenheit liegt deutlich höher.
Ein Wünschelrutengänger und Brunnenbauer hat mir vor ein paar Tagen eine Stelle bezeichnet, die mir in 50 Metern Tiefe Wasser verspricht.
Die Gesamtinvestitionen (Bohren, Ausbau und Brunnenstube bzw Zisterne) von 20- 25 tausend Euro kann ich mir nicht leisten.
Ein Muskelmann bin ich auch nicht gerade, die Bodenverhältnisse unberechenbar, es ist der Übergang von Löss zu Gneis mit riesigen Granitblöcken der böhmischen Masse. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Granitfelsen zu stoßen ist sehr hoch.
Was würdet Ihr mir raten? Soll ich meine Pflanzen verdursten lassen?