Man kann nicht alles wissen, daher hier ja die offene Diskussion.
Ziel ist ja zu helfen und falsch beraten soll hier keiner werden.
Das war von mir weder böse noch arrogant gemeint, nur meine Meinung dazu.
Man kann nicht alles wissen, daher hier ja die offene Diskussion.
Ziel ist ja zu helfen und falsch beraten soll hier keiner werden.
Das war von mir weder böse noch arrogant gemeint, nur meine Meinung dazu.
ZitatDas war von mir weder böse noch arrogant gemeint, nur meine Meinung dazu.
Habe ich auch nicht so aufgefasst.
Für mich ist wichtig das der User geholfen bekommt.
Zudem kann ich auch noch was dazu lernen.
Normal fallen Meister nicht vom Himmel.
Habe ich auch nicht so aufgefasst.
Für mich ist wichtig das der User geholfen bekommt.
Zudem kann ich auch noch was dazu lernen.
Normal fallen Meister nicht vom Himmel.
Stimmt. Auch ich habe ein paar interessante Erfahrungen im Forum gesammelt.
Boah, jetzt nur nicht streiten
Also erstmal vielen Dank an alle Mitwirkenden für das Interesse und die Hilfestellungen. Also heute tut mir jeder einzelne Knochen im Leib weh.
Kurzfassung:
- Lieferung Schachtringe für Brunnenstube,
- 4 m Balken für neue Rohrklammer 100 x 200 mm,
- 3 m Flacheinsen 5 x 50 mm,
- 2 m Gewindestange M16 und noch ein wenig Kleinkram
Also alles nichts bewegendes, wenn man nicht mein Grundstück kennt. Hanggrundstück mit Höhenunterschied von ca. 4 - 5 m. So steil, dass ma nicht mit dem Auto im Winter hoch kommt (nein, auch nicht mit einem Allrad). Da müßten jetzt die Materialien runter, die der nette Spediteur an der Grundstücksgrenze abgelegt hat.
Balken und Kleinzeug, kein Thema, wirft man sich schnell auf die Schulter. Aber der Betonring und der Konus hatten es in sich, weil nur ein kleiner Hubwagen zur Verfügung stand. Na ja, hat geklappt, wenn auch mit leichten Flurschäden (Hubwagen sackte natürlich ein und Bretter brachen auch ein paar durch. Der Mist mußte ja nicht nur den Hang herunter, sondern auch noch ordnungsgemäß 30 m über Rasen transportiert werden.
Jedenfalls ist alles unten, d. h. ich werde den Brunnen bauen. Koste es, was es wolle .
Klammer ist auch schon für das Arbeitsrohr fertig, sehr massiv - 1,20 m lang, 40 cm breit, 10 cm dick. Elektrowinde ist bestellt, sollte eigentlich heute kommen - kam natürlicht nicht. Also das Brunnenrohr per Hand und mit Hilfe von 2 Hydraulikwagenhebern gezogen. Alter Scheiße, saß das Rohr fest. Ich dachte schon es reißt ab.
Also BR ist wieder draußen. Mir fiel dabei auf, dass die Brühe fürchterlich stinkt. Ist mir unerklärlich, denn der ursprüngliche Rammbrunnen, welcher 2 - 3 m neben dem neuen Brunnen ist, dessen Wasser hat eigentlich immer schön frisch gerochen, also nicht muffig oder wie das hier. Es riecht schlimmer als in der Pathologie. Kann das damit zusammenhängen, weil das Bohrloch jetzt eine Weile offen stand? Reingefallen kann eigentlich nichts sein, hatte mit Platte das Bohrloch abgedeckt.
Wie würden die Wissenden des Forums jetzt weiter vorgehen? Lieber ein frisches, neues Bohrloch 5 - 10 m weiter bohren oder das vorhandene nur tiefer mit 6 - 8m Filterstecke? Ich habe heute meinen Nachbarn getroffen. Sein Brunnen ist auf 9m und er hat einen Gewebefilter mit Filterkies drumrum einbauen lassen.
Also ich hab mir das jetzt mit dem Brunnen fest in den Kopf gesetzt. D.h. ich werde so tief bohren, bis ich entweder auf bessere Bodenverhältnisse stoße oder mich meine Kräfte verlassen, bzw. man mit der Kiespumpe und Gewichtsauflage nicht mehr weiter kommt.
Wenn die ganze Aktion gelaufen ist, gibt es ne Fotostrecke
Ich empfehle den Standort des neuen Brunnens zu verlegen. Habe selbst schlechte Erfahrungen gemacht, eine alte Bohrung zu verwenden.
Der Gestank kommt vom Schwefelwasserstoff. Ich vermute deshalb, daß bei Dir ein eisen- und manganhaltiges GW ansteht. Beim Bewässern deshalb Vorsicht, das gibt häßlich braune Flecken auf dem Beton.
Ich empfehle den Standort des neuen Brunnens zu verlegen. Habe selbst schlechte Erfahrungen gemacht, eine alte Bohrung zu verwenden.
Der Gestank kommt vom Schwefelwasserstoff. Ich vermute deshalb, daß bei Dir ein eisen- und manganhaltiges GW ansteht. Beim Bewässern deshalb Vorsicht, das gibt häßlich braune Flecken auf dem Beton.
Das kann gut möglich sein. Ich habe hier nur sehr wenig Beton, überwiegend Rasen. Der Brunnen soll ja auch fast ausschließlich zu dessen Bewässerung dienen. Ich habe nochmal meinen Nachbarn kontaktiert. Der hat seinen Brunnen auf 11 m im 1,5 m Schacht. Dieser Nachbar hat einen Gewebefilter unten dran. Sein Brunnen ist ca. 30 m von meinem entfernt, ich glaube daher nicht, dass er bessere Bodenbedingungen hat, als ich sie bei mir vorfinde.
Daher jetzt der Versuch, 8" runterzubringen, 4 - 5 m Gewebefilter 4 1/2 " + Kiesschüttung.
Ich werde berichten .....
Ich bin mal gespannt.
Vor allem wie es in Zukunft dann läuft, das Wasser.
Viel Glück.
Ich bin mal gespannt.
Vor allem wie es in Zukunft dann läuft, das Wasser.
Viel Glück.
Danke für die Glückwünsche
Ich hoffe auch, dass es irgendwie klappt.
Hat es denn mal jemand versucht (und auch geschafft), DN 200 mittels Gewichtsauflage und Kiespumpe 12 m + x abzuteufen? Wenn ja, wieviel Gewicht wurde benötigt und wie groß war die Kiespumpe?
Das sind jetzt Fragen, die mich wirklich brennend interessieren.
Grüße, Micha
Mit eine Kiespumpe zu arbeiten die größer 4,5" ist und von Hand ist schwer machbar.
Je dicker das Arbeitsrohr um so öfter muss man rein zum pumpen.
Da ist es umso besser man hat eine aus Edelstahl!
Meine 115cm KP hat bei ausgezogenen 243cm gerade mal 13kg!
Da ist es umso besser man hat eine aus Edelstahl!
Meine 115cm KP hat bei ausgezogenen 243cm gerade mal 13kg!
oder ich kaufe mir ein Spülbohrgerät. Was muß man für ein brauchbares Gerät anlegen und worauf ist zu achten?
Schau mal nach deinen eMails.