Danke für deine Bilder,
Ist der Stufenbohrer gehärtet?
Suchte lange nach einem kleineren Exemplar. Für mein 1" Rohr...
Bohrbrunnen , kurze Frage
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hi,
der stufenbohrer hat eingelötete hartmetallplättchen. ich habe ihn so gemacht, das ich damit im 150er rohr bohren "könnte" wenn nötig.
gruss, oli
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Hi Oli,
hätte Interesse an so nem Flügelbohrer...
Durchmesser: 150mm
Anschluss: 1¼" UNCFertigst Du auf Anfrage an?!?
Wenn ja - schreib mich mal an - THX !!!
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Da bist du nicht der einzige :twisted:
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hallo,
also im winter lässt sich über die herstellung des einen oder anderen flügelbohrers sicher reden, doch momentan habe ich zu viele baustellen, an erster stelle der eigene brunnen
hier also mal ein update...
ich hatte nun ab ca.9.70meter eine schicht zu durchdringen die sehr sehr steinig war.
der stufenmeißel drehte stundenlang seine kreise bis ich da durch war.
dann ging es die nächsten 40cm wie von selbst innerhalb von 5minuten.
dann kam nochmal eine sehr harte schicht, wie stein aber leichter...
bei 10.30meter ging es wieder leichter und ich kam in sehr festen ton.
nun wird der ton schmieriger und ich bin auf knapp über 11 meter.
ich bohrte da mit einem selbstgebauten lehmbohrer mit vertikalen schneiden.aber noch kein grundwasser , obwohl der schachtbrunnen 20meter weit weg nur 12 meter hat, der nachbar 30meter weit weg nach neuesten messungen genau 12.50meter.
ich hoffe bald in eine wasserführende schicht zu kommen
lg, oli
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und wieder in mehreren stunden 40cm blauer lehm gefördert
nun bei 11,50meter
weitere 50cm blauer lehm und zum ende hin jetzt 20cm weißer etwas weicherer lehm.
nun bei 12,20 meter weiter ohne Grundwasser
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hallo,
hier ein kleines Update...
ich musste wegen einer Renovierung die Prioritäten etwas verschieben, sonst hätte es wohl Ärger mit der Ehefrau gegeben
nun bin ich aber noch nicht wirklich weiter gekommen, momentan kämpfe ich mit großen steinem in einer extrem festen Schicht, was auch immer das nun wieder für Boden ist...
der Flügelbohrer funktioniert da nicht, der Lehmbohrer würde zwar funktionieren, doch aufgrund der Steine eben auch nicht, die Schicht lässt natürlich keine Verdrängung zu....
Die 150er Bohrkrone bekomme ich nun nicht mehr nach unten, denn sie hängt sich an mehreren Stellen ein, und ein heraufziehen ist nur mit Gewalt möglich. Da habe ich Angst um das Bohrgestänge.
Nun dreh ich halt eine neue etwas kleinere Bohrkrone, denn damit bin ich ja schon mehrfach durch Stein durchgekommen.
Die Steindicke dürfte so ca. 4cm sein, denn ich habe mittig schon mal mit einem 45er Stahlbohrer 25cm tief bohren können, da ging es eben nach ca 4-5cm sehr leichtGruss, Oli
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Ich habe bei meinem "Schlummerprojekt" bis jetzt nur mit 3 Bohrkronen gearbeitet und immer schön von klein zu groß.
Braucht zwar alles immer Zeit für hoch holen und demontieren - neu montieren und wieder zusammenbauen - ins Loch runter....
Aber bis "jetzt" siehts recht gut aus- auch ohne Wasser bis heute...
P.S. Dieses Jahr wirds nix mehr mit weitermachen aber das nächste Jahr kommt bestimmt
P.P.S. Oli - wenn du Lust, Zeit und was weiß ich nicht alles hast - kannste mich gerne wegen der Herstellung eines Flügelbohrers mal anschreiben!!!
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das mit dem flügelbohrer ist im winter kein problem...
mein problem ist allerdings ein anderes, die bisherigen steine waren ja so eine art sandstein, das ging mit der bohrkrone und dem brunnenbohrgerät doch in einer überschaubaren zeit.
nun stehe ich mit meiner "neuen" etwas kleineren bohrkrone
wieder auf stein
diese steine dort sind aber nicht aus sandstein, sondern es ist wie kies in groß, extremst hart.
nun müht sich meine bohrkrone schon einige stunden, ohne wirklichen erfolg.das problem ist in diesem fall wohl der motor, der hat zwar 255nm, aber nur 20umdrehungen die minute, da gehts natürlich nicht voran...
bin also momentan am verzweifeln...
mein plan ist jetzt der, ich werde die krone noch ein paar stündchen drehen lassen, macht sie ja von allein
wenn ich dann keinen erfolg habe werde ich mit dem 45mm bohrer einfach mal ohne wendel oder sonstiges versuchen in die tiefe zu bohren um zu schauen ob da irgendwann wenigstens mal wasser kommt ...
gruss, oli
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soooooooooooooooooooooooooooo
hier ein kleines update ,grummel....
ich habe es also geschafft auf 12.60cm zu bohren, bevor ich wiederholt auf einem stein stand.
also eine etwas kleinere bohrkrone nach unten und da in der ruhe die kraft liegt bestimmt 10std. arbeiten lassen. das ergebniss an tiefe waren ca 2cm.
doch dann ist mir leider das bohrgestänge über der krone und erster verlängerung abgerissen.
nach bergung des restlichen bohrgestänges war zu sehen das es sich am adapter verabschiedet hat.
nun haben wir also zur bergung ein rohr genommen in welches
das gestänge passt, dann eine art wendel gemacht die das rohr fängt und in der mitte einfädelt.
dann nach unten und die wendel greift in die alte wendel, somit kann man wenn man immer schön rechts dreht den bohrer bergen.
wir haben es also auch geschafft den bohrer einzufädeln, und auch
zu verkeilen
beim heraufholen verkantete sich was auch immer und pleung ist die schraube die das rohr halten sollte abgerissen, m8 war da wohl zu optimistisch.
nun hatten wir also die bohrkrone im loch, ein stück abgerissenes gestänge, zusätzlich ein 3 meter abgerissenes rohr und ganz viel frust...
wir haben den versuch nun aufgegeben das alles wieder zu bergen, wie auch
mit tränen in den augen haben wir also unser gerümpel im boden begraben. dies bedeutete loch wieder zugeschüttet und nächstes jahr neu bohrengruss, oli
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Hi Oli,
zuerst dachte ich wieder da ist McGyver am werkeln und rockt die Bude....
....doch dann - der Schluss - shit sowas doofes aber auch...
...finds aber toll das Du das Projekt Bohrbrunnen nicht aufgibst!
Freue mich dann schonmal aufs nächste Jahr wenns wieder heißt:
Oli auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde!
Vor allem darf man aber gespannt sein was an der neuen Bohrstelle auf einen wartet :p
Gruß
Jürgen -
auch McGyver versagt ab und an
da kam aber dann auf einmal alles auf einmal, aber aufgegeben wird nicht
ich habe schon einen neuen motor der immerhin 60umdrehungen macht, dann habe ich das gestänge jetzt schon um 3cm auf jeder seite gekürzt und neu gebohrt, diesmal wird nicht mit senkschrauben sondern mit normalen inbusschrauben verbunden, die sind einfach stabiler.
einzig die wendel lässt sich nun nicht mehr einzeln hochziehen, was aber bei mir wegen des bodens eh nicht funktioniert.ich bin also gerüstet, vor allen dingen geht es diesmal ja schneller, weil ich vom stufenmeißel über tonschneide , bohrkrone, steinfänger, 50er bohrer, verschiedene bohrspitzen usw. alles habe
um die kleinere bohrkrone tut es mir natürlich leid, aber auch die lässt sich ja wieder fertigen.jetzt bauen wir morgen das gerät bei einem freund auf, der möchte bei sich noch ein wenig tiefer bohren...
wärend ich dann erstmal ganz entspannt 3 wochen urlaub in usa mache
gruss, oli
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soooooooooooooo, nachdem der Frust so sehr an mir nagte und nagte, hatte ich mein Projekt 2013 wieder aufgenommen.
Wir haben das Bohrgerät an einer anderen Stelle montiert und ich habe innerhalb von wenigen Stunden bis auf sechs Meter gebohrt....aber dann ein Stein....
Aus Erfahrung heraus wusste ich ja das ich das Bohrgestänge mit der Bohrkrone einfach nur laufen lassen muss, denn die Zeit wird es richten...
Na ja, etliche Tage später und etliche cm tiefer bazute ich auf die Bohrkrone um...
Mit der Bohrkrone habe ich auch relativ zügig den Stein durchbohrt und er verkantete sich auch brav in der Krone....also weiter geht es...und ein paar cm später der nächste Stein.....
Ich bohrte also wieder recht langsam weiter( langsam da der Motor nur knapp 20 Umdrehungen macht ) und mühsam ging es tiefer....
Aufgrund von Zeitmangel musste das Projekt jetzt aber wieder ruhen....
2014 ging leider nichts und das Loch ruhte weiter
letztes Jahr habe ich das Projekt wieder aufgenommen, es war sehr mühsam und ich musste eine weitere Bohrkrone bauen...Im Ebay ersteigerte ich einen Schneidschuh und daran schweißte ich ein 70cm langes Rohr auf, somit hatte ich eine Bohrkrone die theoretisch einen Stein mit gut 70cm durchbohren kann...
In der Realität ist es aber tatsächlich so das die durchbohrten Steine sich im Rohr verkanten und problemlos geborgen werden können.
So habe ich auch einen Stein von 40cm durchbohrt und herausgeholt.
Mühsam ging es auf 12.60m und wieder ein Stein....zwischen diesen Steinen habe ich auch eine Lehmschicht von zwei Metern gehabt, braucht auch keiner...Und wieder war ein Sommer vorbei...
Die Planung für 2016 war gemacht, es musste ein Spülbohrgesänge,ein Spühlkopf, ein Bohrer, ein stärkerer Motor her.....
Und damit ging es dann vor zwei Wochen weiter.....dies nur mal so als Update
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so, noch ein kleines Update...
ich habe relativ problemlos den Stein bei 12.60m mit einem 135er Flügelbohrer durchbohrt und
dann ging es recht problemlos mit einigen kurzen Unterbrechungen bis auf knapp 15m. dann hat sich der Bohrer einen ganzen Tag lang gequält und ich habe lediglich 2cm geschafft.
Irgendwie hatte ich das Gefühl das sich irgendetwas einfach nur mitdreht....
Ich habe dann einen Tag später Morgends vor der Arbeit in 30 min nochmals 2 cm geschafft und
dann Abends durch den Stein und dann noch 50 cm Ton geschafft.
Puh....Waren also auf gut 15.50m und wieder ein Stein....
Zwei Tage später mit einem Freund weiter gebohrt...Der Stein war mit 124 Umdr. schnell durchgebohrt und es ging dann zügig abwärts.
Haben nun viel Sand gespült, aber durch den Bohrzusatz lies sich der Bohrer problemlos heben und senken, was ohne nicht der Fall war...
Dann durch Sand bis auf 21,50m gebohrt und erstmal Bohrer demontiert.
Ca. 5m Sandschicht dürfte genügen...
Hatte ja bis auf 12.60m trocken mit 155er Flügelbohrer und Krone gebohrt.
Haben versucht das Filterrohr zu montieren, und bei 12.60 wieder Schluß, war auch zu optimistisch zu glauben das ein Muffenrohr mit ca. 1cm Luft bis auf 20m flutscht.
Wollte mit Bodenkappe arbeiten...also Rohre wieder raus, Bodenkappe ab und wieder
versenkt....und wieder an der gleichen Stelle Schluß.
Ich habe also meine superlange Schneidschuhbohrkrone auf Spülgestänge umgeschweißt und dann alles in 4 Stunden bis auf 18.50m mit 155mm aufgebohrt..das sollte nun genügen...........
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nun noch ein letztes Update...
nachdem wir also jetzt das Brunnenrohr mit 6m Filterstecke problemlos ohne Bodenkappe auf 18.50m gebracht haben, dann das Rohr durch plunschen aber leider nur noch 0.5m tiefer bekommen haben beschlossen wir das es eigentlich reichen müsste.
Von der Oberkante bis Ende Rohr waren es mit dem Stück Sumpfrohr knapp über 19m.Wasser steht jetzt auf ca. 4 meter von Oberkante aus gemessen. Die Pumpe habe ich auf 11 meter gehänt, also 2meter über der Filterstrecke, könnte also noch 1meter tiefer...
Der Brunnen fördert mittlerweile problemlos mehr als 3000 Liter die Stunde, Sand ist so gut wie keiner mehr drinnen und wasser klasklar....allerdings müffelt es noch ein wenig...
Endlich Endlich fertig
Gruß,Oli
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