Hallo,
heute ein kleiner (leidvoller) Erfahrungsbericht:
Zuerst habe wir mit 80 mm vorgebohrt. Bei ca. 5,5m wurde die Erdschicht erst sehr feucht und dann richtig naß. Mein Schwiegervater hatte weitergebohrt - und siehe da: ein ca. 50 cm dicke Erdschicht mit Kies. Dann sackte der Erdbohrer richtig ab. Eine richtig nasse Erdschicht bei ca. 6,5m.
Also haben wir erstmal den Rammfilter mit 7m Rohr eingeschlagen. Dank eines schweren Abbruchhammer (Makita mit 32 kg Gewicht) war es fast ein Kinderspiel. Nach ca. 10 Minuten waren 8m im Boden.
Wir haben das Rohr befüllt, die Schengelpumpe aufgesetzt und gepumpt. Leider haben wir keinen Wasseranschluß auf dem Grundstück, sonst hätte ich den Filter zuerst zurückgespült. Ergebnis: Es kam so gut wie nichts. Die Wassersäule riß immer wieder ab.
Mein Schwiegervater riet dazu, ein weiteres Meterstück Rohr zu schlagen. Gesagt - getan. Danach wieder die Schwengelpumpe dran, gepumpt - nix. Die Wassersäule riß sofort ab. Also Pumpe runter und Wassxer direkt ins Rohr. Das Wasser läuft sehr schnell ab.
Mein Schwiegervater vermutet eine sehr gute wasserführende Kiesschicht, sodas das Wasser ohne Rückschlagventil kaum zu fördern sein.
Ich bin skeptisch und "ahnungslos". Was meint ihr? Was sollte ich versuchen, was könnte das Problem bei mir sein?
So langsam bin ich mit meinem Latein und Eifer am Ende...
Grüße
Stefan