Evtl. ein falschrum montiertes Rückschlagventiel?
Welche Pumpe??? Brunnenbauer und Händler unterschiedlicher Meinung
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Den Saugschlauch habe ich "fertig" mit Anschlüssen gekauft. Hatte aber mal das Rückschlagventil demontiert und nur den Schlauch reingehalten. Es passiert nix...
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Jetzt geht es nicht mehr ohne Fotos. Bitte mal die Anschlüsse an der Pumpe vom Unterdruckschlauch und vom Wasserschlauch posten.
Gruss
kg49 -
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Bilder sagen mehr als 1000 Worte, kein Wunder, dass die Anlage nicht läuft.
1. Der Spiralsaugschlauch darf nicht mit Schlauchschellen befestigt werden, sondern mit Klemmschalen. Schlauchschellen funktionieren manchmal, sind aber unzuverlässig.
2. Der gravierende Fehler liegt in der GEKA-Verbindung. Diese ist druckdicht, aber nicht unterdruckdicht!!!
Wenn eine GEKA Verbindung, muss man eine Schraub- Gekaverbindung nehmen.
Es wird immer an der falschen Stelle gespart.
Gruss
kg49 -
Den Saugschlauch habe ich so fertig inklusive der Schellen gekauft.
Demnach war mir auch nicht bewusst, dass ich andere Schellen verwenden muss.
Die GEKA Verbindung kann geschraubt werden. An dem einen Stück ist ein Gewinde, mit welchem ich die beiden Stücke zusammen schrauben kann.
Sollte doch dann reichen, oder? -
Ich muss zugeben, dass mein letztes Posting etwas voreilig war. Ich habe zu flüchtig auf die Bilder geschaut. Also hier die Korrektur:
Der von Dir verwendete Saugschlauch enthält eine dünne Metallspirale und keine dicke Kunststoffspirale, deswegen dürften die Schlauchschellen das geeignete Klemmmaterial sein.
Die GEKA Kupplung ist eine Schraubkupplung, wenn die Dichtlippen flexibel sind, sollte keine Undichtigkeit auftreten.Ansonsten bin ich aus der Entfernung mit meinem Latein am Ende. Evtl. noch mal die Schraubverbindung GEKA-Anschlusstückes an der Pumpe kontrollieren, evtl. einhanfen, ansonsten fällt mir nichts mehr ein.
Was mir unklar ist, dass mit dem Gartenschlauch alles funktionieren soll. Ein Gartenschlauch ist weich und flexibel, er sollte sich bei Unterdruck zusammenziehen.
Gruss
kg49 -
Kein Thema!
Also ich werde am Wochenende nochmal alles überprüfen und berichten.
Vielen Dank schon mal für die tolle Unterstützung die letzten Wochen 👍🏻 -
Nachdem ich jetzt endlich die Pumpe zum Laufen bekommen habe ( eine Dichtung war defekt), musste ich leider feststellen, dass die Pumpe mehr Sand als Wasser fördert.
Ich werde das Loch jetzt zuschütten und an einer anderen Stelle neu bohren lassen mit der Hoffnung, dass die Qualität des Bodens dort dann besser ist.Besten Dank nochmal an alle, die geantwortet haben -> spezielles Dank an KG49!!!
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Vorne schreibst du, dass der Brunnen nie klargepumpt wurde und zudem unten offen ist.
Also kein Wunder, dass da Sand kommt. Wenn er unten verschlossen wurde, klargepumt ist (mit ner Membranpumpe, die auch den Sand "rauswackelt") und dann noch immer Sand kommt kann man über ein weiteres vorgehen nachdenken. Aber jetzt direkt den Brunnen zuschütten.... wirklich?! -
Subraid:
Wie du sicherlich auch gelesen hast, wurde der Brunnen mit einer Membranpumpe klargepumpt und unten verschlossen.
Da der Sand kleiner als das 0,3mm Filterrohr ist, wird dieser reingezogen.
Falls du also eine Lösung für mein Problem hast, freue ich mich auf deine Antwort. -
Die Pumpe ist zu stark für den Brunnen im augenblicklichen Zustand. Dadurch ist die Wasserströmung durch die Filterschlitze so gross, dass ständig Feinsand mitgerissen wird.
Ich gehe davon aus, dass die Ansaugöffnung in einem pumpengeschützten Bereich des Filters hängt, darüber hatten wir ja bereits gesprochen.
Sollte die Ansaugöffnung direkt am Filter anliegen, dann ist die Sandförderung kein Wunder.Wenn also die Ansaugöffnung nicht am Filter anliegt, da du ein Vollrohr abgesenkt hast, kannst Du mal die Förderung drosseln, um festzustellen, ob sich dadurch die Sandmenge verringert.
Gruss
kg49 -
Mir ist gerade noch folgende Idee eingefallen.
Was haltet ihr davon? Macht das vielleicht Sinn?
Ich werde mir DN75-er Brunnenrohr kaufen. Die unterer 2 m werden ein Filterrohr mit Endkappe. Darauf kommen dann Brunnenrohre bis ganz oben.
Diese Rohre führe ich dann in mein DN100 Rohr. Zwischen beide Rohre fülle ich dann Kies in der Größe von 1mm.
Wäre das sind eine saubere Lösung? -
Wie ist der Außendurchmesser vom DN 75 Rohr im Filterbereich und an der Verschraubung? Ich fürchte das wird alles zu eng. Werden die paar mm Filterkies ihren Dienst tun?
Überlege mal 3m Filterrohr 1,5'' zu nehmen. Daran eine durchgängige 1,5'' Leitung bis oben und da an die Pumpe anschließen. Da kommst Du immerhin auf ca. 2,5 cm Filterkies um den Filter. (Brauchst dann eine selbstansaugende Pumpe, da kein Rückschlagventiel unten im Brunenrohr ist.)
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Ein DN 75 Rohr gibt es auch gar nicht
Wenn, dann müsste ich auf DN 80 gehen und das wird dann wohl wirklich zu knapp.
Eine selbstansaugende Pumpe habe ich.
Bin momentan nur etwas skeptisch, ob das dann auch wirklich funktioniert.
Gibt es einen Richtwert, wieviel Filterkies man benötigt?
Aber deine Idee mit dem 1,5 Zoll Rohr wäre wohl einen Versuch wert. -