Hallo und guten Tag,
ich bin Christian und komme aus 67593 Westhofen.
Westhofen liegt ca. 8-9 km weit weg vom Rhein in Alzey-Worms.
Unsere gegend ist sehr hügelig.
Ich habe mir vor 2 Jahren ein Haus mit 600qm² Grundstück gekauft und wollte eigentlich schon immer einen Brunnen haben.
Nach einiger Recherche und Überlegungen sowie Befragung bei Ämtern und Nachbarn weiß ich nun das wir einen Lehm Letten Boden hier besitzen.
Grundwasserstand wird von einer Wasserreichen Quelle 12,5m weiter unten im Dorf gemessen.
Wir liegen also laut Messung genau 12,5m Über der Quelle.
Aufgrund des Bodens und der Tiefe kommt hier eigentlich nur ein Bohrbrunnen in frage.
2 weitere Nachbarn in umnittelbarer Umgebung haben jeweils einen Brunnen bei 14m und 22m Tiefe.
Ich würde mit meinem Grundstück ca. in der Mitte liegen vermute ich vom Gefühl her.
Leider sind die genauen Schichten bei diesen nicht mehr bekannt da diese bereits vor über 15 Jahren erstellt wurden.
Da ich die Kosten so gering wie möglich halten möchte, besorgte ich mir ein Hydraulik Bohrgerät mit 135er Bohrkopf und Gestänge.
Das Gerät ist wohl auch für Spühlbohrverfahren ausgelegt, zumindest hat es einen C Anschluss für den Bohrer.
Ich möchte ein 100er Glattwandrohr später einziehen. Ich weis das man eigentlich mindestens 115mm nehemen soll, blos wird das bei diesem Bohrer etwas eng.
Eine gute 3 Zoll Pumpe würde mir auch vollkommen ausreichen.
Nun haben wir bissher ca. 14 Meter im Trockenbohrverfahren mehr oder weniger zügig in einem Tag erstellt.
Doch scheint es so das es ab hier nur sehr langsam weiter geht.
Aktuell schaffen wir pro Stunde einen Meter.
Der Schacht bleibt sehr stabil stehen ohne das etwas zusammen fällt.
Nun meine Frage, lohnt es sich hier noch einige Stunden weiter zu Bohren oder ist die Lette einfach viel zu hart um im Trockenbohrverfahren weiter zu arbeiten ?
Danke und Gruß
Christian