Moin Moin,
wir haben vor ca. 14 Tagen unseren Brunnen geplümpert.
Auf der gesamten Strecke haben wir sehr feinen, lehmigen Sand herausgeholt.
Verbaut sind 5 Meter DN 115, darunter 3 Meter Filterrohr und 0,5 m Sumpfrohr.
Unten ist das Rohr mit einem Damenstrumpf voll Quellton zugemacht worden.
Wasser steht bei ca. 3-3,50 Meter Tiefe.
Der Entnahmeschlauch hängt knapp unter der Wasserlinie, bei etwa 4 Metern; ich wollte mir noch einen etwas längeren Schlauch besorgen, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Nach einigen hundert Litern Wasser mit Sand wurde das Wasser direkt am ersten Tag klar.
Wir haben in den letzten 2 Wochen abends immer den Garten gewässert; geschätzt immer so 300-500 Liter Wasser.
Genutzt wird dafür ein Hauswasserwerk mit 1000 Watt und max. 4600 l/h.
Heute habe ich unseren Pool aufgebaut und wollte die 7000 Liter bis morgen einfüllen.
Zwischendurch hatte ich ein Mal etwas mehr Luft im Wasser, so dass ich der Pumpe eine halbe Stunde Pause gegönnt habe.
Über den Nachmittag kamen in ca. 4-5 Stunden knapp 5000 Liter zusammen; völlig klares Wasser.
Nur plötzlich kam eine ziemliche Sandwolke im Pool an. Ich habe das nach wenigen Sekunden bemerkt und die Pumpe abgeschaltet.
Man merkte richtig Sand im Gartenschlauch.
Ich habe die Pumpe nun erst einmal ruhen lassen, kann mir das Phänomen aber nicht erklären.
Die Entnahmestelle muss deutlich über dem Filterrohr sitzen, so dass ich wohl kaum Sand direkt durch die Schlitze ziehen kann.
Was schlagt Ihr als weiteres Vorgehen vor?
Ist die Pumpe vielleicht zu groß für den Brunnen?
Kann sich schlagartig der Quellton gelöst haben und der Sand dadurch kommen?
Danke für Eure Zeit.....
Gruß
Nils