Hallo, ich will mich erstmal vorstellen, ich heiße Frank, bin 23 Jahre alt und komme aus Bielefeld (Nrw). Ich habe mich schon einige Zeit hier in diesem Forum informiert. Nun stand fest das ich auch einen Brunnen errichten wollte zur Gartenbewässerung.
Ich habe mich beim Umweltamt und bei der Wasserbehöre hier in Bielefeld erkundigt ob es genehmigungspflichtig oder nur anzeigepflichtig ist, letzteres war der Fall. In welcher Tiefe Wasser zu finden sei, konnte mir der Geologe vom Umweltamt leider nciht verraten, die einzigste Auskunft die er mir geben konnte war, das bei ca 5m eine Trennschicht sei. Laut aussage des Umweltamtes seien in meiner Nachbarschaft auch keine anderen Brunnen die aufschluß auf die Tiefe geben könnten.
Bei Nachfoorschungen in der Nachbarschaft habe ich festgestellt das doch einige Nachbarn einen Schachtbrunnen hatten (1m) der ca 5m tief war. bei allen stand ca. 1,50 hoch das Wasser drinne. LAut Aussage eines Nachbarn, würde der Wasservorrat bei ihm für eine Stunde Rasensprengen reichen, anschließend müsste er wieder bis zum nächsten Tag warten bis sich genug Wasser gesammelt hat.
Meine Entscheidung viel auf einen Bohrbrunnen, wo ich später eine Tauchpumpe herablassen kann. Um Geld zu sparen habe ich angefangen mit einem Erdbohrer (150mm) zu bohren. Ich bin durch verschiedene Schichten gekommen, mal gings schneller mal langsamer.
Nun bin ich bei 3,30 angekommen und auf Wasser gestoßen, welches sich in einer Kisschicht befindet. Ein tieferes Bohren ist jetzt leider unmöglich, da das Bohrgut immer wieder nach unten nachsackt. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich bis zur Trennschicht plunschen soll oder ob ich noch durch die Trennschicht durch muss um genug Wasser zu bekommen. Zurzeit steht 15cm hcoh das Wasser im Loch.
Vielleicht kann mir ja jemand meine Frage beantworten. Vielen Dank im vorraus!
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Mein bisheriges Bohrloch
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Ins Bohrloch gezoomt