Ich spüle schon seit Jahren bei uns im Ort Spülbrunnen und hatte bis jetzt noch nie großartige Probleme. Zur Bodenbeschaffenheit kann ich sagen, sandig/grober Sand, Wasserstand so ca 1-2 Meter unter Erdniveau.
Normales Prozedere, mit ner Spüllanze spülen ich ein ca. 100mm großes Loch, bis auf 6-7m beobachte dabei den ausgetragenen Sand und entscheide dann spontan wie tief ich den Filter setze. Meistens so um 7 Meter.
Bei den Filtern benutze ich nen 2“ 2meter Feingewinde Filter 0,3 mm Schlitz. Mit beulco Verschraubung (habe aber gestern hier gelesen das es auch eine Pe Rohr Durchführung bis in die Filterspitze gibt) werde ich mal ausprobieren. Fördermengen je nach Boden so 1800-3800 Liter pro Stunde, die aber meistens nie ausgereizt werden, da nur zur Gartenbewässerung.
Jetzt habe ich eine Ecke bei uns im Ort wo ich Max. 6,50m in den Boden komme. Danach versperrt mir eine Lehmschicht das Weiterkommen, was aber ganz normal ist, leider ist dort nur feinsand und kein gröberes Material. Beim anschließen meiner Pumpe kommt zwar Wasser aber nur ein ganz kleines bisschen und mein Pumpenansaugdruck ist bei -0,7 bar. Schlussendlich kommt nix.
Nach dem ich dann den Filter wieder gezogen hatte, habe ich gemerkt das der Filter zu einem Drittel mit ganz feinem Sand gefüllt. Bild hänge ich an.
Jetzt zur Frage.
Sollte ich lieber auf eine 0,2 mm schlitzung gehen oder mit filterkies arbeiten?