Guten Morgen zusammen,
Ich hab seit 2 Jahren einen Gartenbrunnen, der zur Gartenbewässerung dient. Aktuell sind die größten Verbraucher noch 2-3 Gartenspränger (2-2,5qm/h). Hierzu schalte ich die Pumpe aktuell über eine Funksteckdose, was umständlich ist. Nun möchte ich daher das nächste Teilprojekt angehen und auf Druckschalter + Kessel umstellen.
Ist Situation:
Brunnen DN100 12m tief, bei 7m kommt Wasser. Die IBO 3STM20 liefert 6qm/h. Von der Brunnenstube geht ein PE40 ins Haus, hier soll der Pufferspeicher hin, sowie ein Wasserhahn zur Entnahme am Haus. Alles liegt 1m unter der Geländeoberkante, so dass alle Verbraucher sich somit 8-9m über Wasserlinie befinden.
Sollzustand
Ab Brunnkopf soll durch ein KFR Ventil und dann verzweigt werden auf A) das Rohr ins Haus (PE40) und B) auf die Gartenbewässerung (unterirdisch auf versenkbare Beregner und Wassersteckdosen auf PE25 bis 32). Die Anzahl der Regner würde ich so anpassen, dass bei gleichzeitiger Wasserabnahme noch 2bar-3bar ankommen.
Ich habe Mal am Brunnenkopf versuchsweise ausgelietert und ein ca. 15m langen 1/2 Wasserschlauch angeschlossen. Hier habe ich 36l/min (offener Ausgang) herausbekommen, bei gemessenen 6,25bar am Brunnenkopf.
Ich hätte im ersten Schritt an eine Heider 300l 6bar Druckkessel gedacht, so dass ich je nach Ein- Ausschaltpunkt mit nicht mehr als 1 Schalten pro Minute hinkommen würde. Bei Entnahmevolumen von 100-150 Litern, scheint mir das machbar. 150l sind wohl zu klein, da die Schaltzyklen dann bestimmt Pumpenschädlich sind??? >300l kommt mir vor, wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Da der Speicher in einer Stichleitung sitzt, vermute ich das nach dem Abschalten am Druckschalter der Druck nach der Beruhigung noch etwas ansteigt.
Für eure Tipps, Hinweise und Anregungen bin ich dankbar.
VG Laudry