Liebe Brunnenbau Community,
Ich habe folgende Situation: Es gibt einen bestehenden Schachtbrunnen (3.5m Tief, Wasserschicht beginnt bei ca. 3m) auf meinem Grundstück. Dieser trocknet allmächlich aus. Derzeit kann man ca 360l Wasser pro Stunde fördern was zum Bewässeren vom Garten ca. 400m2 nur mehr mit einigem Aufwand in der Organisation zu bewältigen ist.
Es wäre toll folgendes Ziel zu erreichen: Die Fördermenge auf ca das 3 fache ~1200l pro Stunde zu steigern.
Diesbezüglich habe ich folgende Frage: Ich habe ein Bohrprofil einer Tiefenbohrung (siehe Anhang). Diese besagt das ich bis 5m eine Sandschicht und dannach eine sandige Lehmschicht zu erwarten habe. Ein Nachbar hat einen Brunnen der ungefähr 2m tiefer ist und auch sehr ergiebig ist. Ich bin einmal in den Schachtbrunnen gestiegen und habe mir etwas Material am Boden angeschaut was MM Lehm+sand sein könnte (definitiv nicht Ssand). Würde es eurer Meinung nach Sinn machen diesen Schachtbrunnen folgend zu Vertiefen: Insgesamt 4m tiefer "bohren" wobei 2m Vollrohr und 2m Filterstrecke sind? Die Pumpe sollte ja nicht in der Filterstrecke sein.Dann würde ich die Pumpe 1m über der Filterstrecke abhängen und sie würde ca dann bei 4.5m Tiefe/1.5m im Wasser sein.
Lehm ist ja an sich kein toller "Wasserleiter", wie sieht es bei Lehm+Sand aus? Oder gibt es ganz andere Alternativen?
Danke euch im vorraus!