Grüß Gott, liebe Brunnenfreunde!
In meinem Garten direkt am Fluss Werra in Südthüringen, befindet sich schon ein alter Brunnen aus DN 300 Betonrohr, er ist drei Meter tief und liefert immer ausreichend Wasser (das leider etwas stinkt; vermutlich muss er mal gereinigt werden, aber das ist eine andere Geschichte.)
Da der bestehende Brunnen so simpel wirkt, hab ich mich ganz blauäugig, weitere Informationen , daran gemacht 100 Meter entfernt im Gartenhaus einen neuen Brunnen zu bohren, nach Vorbild des alten, also hab ich mir in der Bucht einen 300er Erdbohrer besorgt. Ich lies ich eine 320er Kernbohrung durch die Betonbodenplatte machen und bohrte händisch problemlos bis 3,30m, erst durch eine Lehmschicht, dann Ton und jetzt kommt Sand und Kies. Wasser steht bei 1,5m.
Als ich begonnen hab mit dem Bohren wusst ich noch nicht mal was ein eine Kiespumpe ist, doch jetzt werde ich die benötigen, merke ich nach neusten Erkenntnissen.
Und da kommt meine Frage ins Spiel:
Wie würdet ihr weitermachen? Die ursprüngliche geplante DN250 Dimensionierung beibehalten, oder doch auf einen kleineren Durchmesser z.B. DN100 setzen? Mit dem größeren Durchmesser müsste ich ja nicht so tief runter für gleichen Durchfluss oder? Könnt ihr mir sagen wie der Rohraufbau bei beiden Varianten aussehen würde?