Hallo zusammen,
Ich habe mit dem Grundstück einen Brunnen übernommen, der wahrscheinlich zu Ostzeiten erstellt wurde. Der Brunnen befindet sich in einem Brunnenkeller, sodass es dort etwas eng zu geht.
Zur Historie: wir haben ~2017 die bestehende Verrohrung samt Kessel entfernt. Am Rohr wurde ein neues Gewinde geschnitten (1 1/2 Zoll) und dort eine Messingmuffe samt RV gesetzt und eine robuste Pumpe dran (Hauswasserwerke haben es nicht geschafft das Wasser anzusaugen).
Die Wassersäule steht bei ca. 5,5m.
Jetzt gingen bei mir die Außenanlagen los und in dem Zusammenhang habe ich die Verrohrung auf PE 32 umgestellt für die zukünftige Wasserversorgung im Garten.
Das Rückschlagventil habe ich letzte Woche ebenfalls neu gesetzt, dieses Eckventil hat einen großen Querschnitt und der Teller ist nicht federgelagert. Zudem kann ich es einfach warten wie ein Schrägsitz-RV.
Abhilfe gegen die abfallende Wassersäule brachte allerdings das neue Einhanfen der Saugleitung wenig.
Ich habe nun alles getauscht, was auf Saugseite zu tauschen geht. Meine Vermutung ist, dass der Rammbrunnen selbst undicht ist und somit das Wasser verliert.
Könnte ich in den Rammbrunnen ein PE32 Rohr einführen und oben ein anderes RV setzen, sodass ich diesen Brunnen weiterhin nutzen kann? Ich fürchte ein Filterkorb wird in das bestehende Rohr nicht rein passen. Brauche ich überhaupt einen Filterkorb? Aktuell ist ja auch keiner vorhanden bzw. der Brunnen selbst wird wohl eine Filterstecke haben.
Anbei ein Foto vom Rohr innen als auch vom momentanen Stand.
Danke für eure Tipps im Voraus!