Wir haben für unseren Hausbrunnen, der bis letztes Jahr auch unsere alleinige Trinkwasserversorgung war schon seit über 30 Jahren ein Hauswasserwerk von Speck mit einer PM 15. Als der bisherige Kessel undicht war haben wir nun im Frühsommer das alte Hauswasserwerk durch ein neues von Speck ebenfalls mit einer PM 15 ersetzt. Der alleinige Unterschied zum vorherigen System ist der Belüftungsautomat. Am alten Kessel musste die Luft mit dem Kompressor selbst aufgepumpt werden. Das Hauswasserwerk ist in den ersten Wochen auch problemlos gelaufen. Nun pumpt es zwar, wird aber nicht voll (pumpt nur bis max. 3 bar), da immer zu viel Luft im System ist. Nach Rücksprache mit Fa. Speck haben wir nun schon das Fußventil sowie auch die Verbindungen zwischen den Edelstahlleitungen vom Brunnen zum Haus erneuert. Das Problem war aber weiterhin vorhanden. Wenn wir das "Luftloch" vom Belüftungsautomaten abgeklebt hatten, funktionierte die Pumpe. Dann kam der Werkskundendienst von Speck um sich die Pumpe anzusehen - der Herr hat alle Dichtungen ausgetauscht - nun hilft nicht einmal mehr das Abkleben des Luftlochs. Nach spätestens 3 Pumpvorgängen müssen wir oben die Schraube lösen (im Bild blau eingekreist), die Luft entweichen lassen und wieder Wasser auffüllen. Haben nun auch schon einen Umbauversuch zum alten Belüftungssystem versucht, was aber auch keinen Erfolg brachte (unser Versuch ist auch auf dem Bild zu sehen).
Wir haben auch schon mit einer Tauchpumpe den Wasserstand im Brunnen verringert, auch das half nichts.
Kann uns da jemand einen Tipp geben, was wir noch tun können bzw. an was könnte es noch liegen? Wir sind mittlerweile komplett ratlos. Den unser altes Hauswasserwerk war zuverlässig wie ein Uhrwerk.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!