Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich möchte auf meinem Grundstück einen Gartenbrunnen zur Bewässerung errichten. Brauche ca. 60 l/h maximale Förderleistung. Die Verhältnisse bei uns erscheinen mir jedoch etwas speziell, so ist meine Frage eher grundsätzlicher Art.
Grundwasser ist in 2,5m Tiefe. Maximal erlaubte Bohrtiefe 2,8-3 m (U-Bahn unterm Grundstück). Ab 2,8m Ton. Ich habe hier im Forum immer wieder gelesen, dass man sowohl für Rammbrunnen wie für Bohrbrunnen mindestens einen Meter Wassersäule über dem Filterrohr braucht. Das ginge natürlich bei nur ca 30 cm Grundwasser nicht.
Ist eine Brunnenerstellung somit grundsätzlich möglich und sinnvoll?
Vielen Dank im voraus für etwaige Antworten.
halber Meter Grundwasser
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Hallo
Aus welchem Bundesland kommst Du ? sollten deine Grundwasserverhältnisse so sein sieht es schlecht aus mit deinem Bauvorhaben.
Gruß Rammbrunnen -
Hallo Rammbrunnen,
danke für die schnelle Antwort. Ich komme aus Bayern, München.
Es gibt eine Ecke im Grundstück da gibt es keine Tiefenbeschränkung auf Grund der U-Bahn, man darf dennoch nur ins oberste Grundwasserstockwerk. Was genau ist denn das Problem bei diesen Grundwasserverhätnissen? Ist es nur eine Frage der Menge die man fördern kann, oder ist es eher die Frage ob es überhaupt geht.
Viele Gruesse
Bernhard -
Hallo
Ich komme auch aus einer Stadt wo es U-Bahnen gibt da wird aber permanent das Grundwasser abgesenkt.Der Brunnenfilter sollte zwei Meter unter Wasser stehen da es beim Pumpen einen Absenkungstrichter gibt und wenn der Filter Luft zieht (eine sec.reicht) ist es vorbei mit Pumpen.
Gruß Rammbrunnen -
Hallo Rammbrunnen,
Wäre es eine Möglichkeit trotz nur 30 cm Grundwasser einfach tiefer in die Tonschicht zu bohren, sodass das Grundwasser dort einfliesst und dann genügend Wassersäule zum Abpumpen zu haben?
Gruesse
Bernhard -
Hallo
Ein versuch wäre es wert,in die Tonschicht solltest Du ein Rohr reinstecken sonst drückt er dir den Filter zu für eine Schwengelpumpe sollte es reichen.
Gruß Rammbrunnen -
Hallo Rammbrunnen,
ich habe hier ein Angebot von einem Bohrunternehmer, der will mir einen Bohrbrunnen erstellen DN 100 DIN 4925 Brunnenbau. Er behauptet in dem Brunnenrohr würde das Wasser bis 1m 1,5m ansteigen, sodass aufjedenfall Waserförderung möglich sein sollte. Er bietet als Alternative zu einer Brunnenpumpe mit 50 cm Bauhöhe eine Lösung mit DAB Saugpumpe Active J 62 an. Ich bin mir nicht sicher ob ich hier nur eine Bohrung kaufen soll, Garantien will er natürlich keine geben. Was ist denn denn Deine Einschätzung?
Gruesse Bernhard -
Hallo
Das Wasser wird nicht ansteigen, DN 100 wäre zu klein desweiteren senkt sich der Wasserspiegel im Brunnenrohr beim Pumpbetrieb.Woher kennst Du deine Bodenverhältnisse ? bei uns in Berlin werden die Brunnen funktionstüchtig übergeben nur die Entnahmemenge variiert natürlich je nach Untergrund.
Gruß Rammbrunnen -
Auch auf die Gefahr hin dass ich belächelt werde.
Betonringe mit 2 Meter Durchmesser eingraben das sollte reichen. -
Genau
und wenn man runter schaut, sieht das dann so aus:
gruss
PM -
Besser so als ein Rammfilter der durch die decke schaut.
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Haste auch Recht, aber das Schild muss auf jeden Fall hin:
Gruss
PMPS Wir sind aber nich Gemein!?