Hallo
ich bin dabei einen Brunnen zu bohren. Bei 470 cm stieß ich auf eine Kieswasserschicht. Da auf dem Bohrer (180mm) nichts mehr hängen blieb habe ich ein 5 m und ein 1 m langes 125 KG Rohr (größer ging nicht, da 2 mal Versatz im Loch) eingesetzt, eine Rohrklemme eingesetzt und mit ca. 80 kg beschwert. Dann mit einer Kiespumpe gearbeitet. Nach ca. 70 cm stieß ich wieder auf Lehm. Da kein passender Bohrer vorhanden war, habe ich weiter mit Kiespumpe gearbeitet. 3 mal konnte ich -unter Zugabe von Wasser- pluntschen und habe immer ca 15 cm Lehm in der Pumpe gehabt. Das Rohr rutschte immer weiter nach unten. Dann blieb nichts - außer Schlamm- mehr in der Kiespumpe hängen. Jezt bin in einer Tiefe von 7 m und das Rohr steckt 6,7 m im Boden. Das Rohr rutschte 1 m, ohne das ich Bohrgut gefördert habe. Im Schlamm kann nicht soviel Erdreich bzw. Lehm
(halber Maurerkübel) sein.
Wie kann das?
Wer hat eine Erklärung.
Gruß
Enno