Hallo zusammen,
Wie wirkt sich der Vordruck auf den Ein- und Abschaltpunkt aus, gibt es hierfür Berechnungsformeln oder Beispiele? Ich versuche derzeit das optimale, nach einem Druckschalterwechsel aus dem Brunnen meines Elternhauses heraus zu holen der bis heute seit 06/1974 in Betrieb ist.
Folgende Hardware ist verbaut:
Pumpe: KSB – Tait 4“ 7P 1513 360 V 0,74 kW 2,2 A Motorschutz
Druckschalter Neu: CONDOR MDR5/8
Druckbehälter: Windkessel 150 L max. 6 bar (2 m unter Entnahmestelle verbaut)
Pumpenbohrtiefe: 13 m mit Brunnenstube.
Einstellungen: Vordruck 1,5 bar Luft, Einschaltdruck 2 bar, Abschaltdruck 4,9 bar.
Lt. Hersteller KSB dürfen die Einschaltzyklen der Pumpe nicht höher als 20mal je Stunde oder kleiner als 3 min pro einen Schaltzyklus sein.
Das Problem liegt das beim Rasensprenger am Anfang, mit durch die ca. 4,9 bar, einen hohen Druck am Sprenger anliegt und erst ca. 5 min später die Pumpe wieder einschaltet, bis dahin ist bedingt durch den niedrigen Einschaltdruck (2 bar), der Wasserfluss nach geraumer Zeit gering.
Nach langen googeln habe ich eine Faustformel gefunden, die besagt, dass man 3/10 des Vordrucks zum Vordruck dazu addieren müsse um dem Einschaltdruck zu definieren.
Deshalb meine Frage wie bekomme ich eine akzeptable optimale Wassermenge, bei dem die Pumpe nicht andauernd ein und ausschalten muss und somit der Pumpe nicht schädigen kann.
Danke für die Antworten
Gibt es hier keine Grundwerte, Schaltzyklen mal nicht berücksichtig? oder ist diese Konstellation zu alt um annähernd Gute Werte zu erzielen?