Aber halt uns mal auf dem Laufenden.
Werd ich machen - das krieg ich schon irgendwie hin...
Aber halt uns mal auf dem Laufenden.
Werd ich machen - das krieg ich schon irgendwie hin...
Ich würde entweder die 1,5 Meter zuschaufeln und dann mit den Ringen wieder runter gehen. Wenn Du das mit dem Sand und Torf zuschaufelst, bist Du doch recht schnell wieder auf der selben Tiefe. Der Dreck ist dann ja noch nicht verdichtet.
Büsche ausmachen und dann hoffen, dass die später wieder anwachsen und zusätzlich noch die Treckerspuren beseitigen kostet sicherlich genau so viel Zeit.
Riskant wäre es doch auch, das Rohr auf zwei Bohlen mittig über dem Loch zu positionieren, drei - vier fast senkrecht stehende Stützen á 1,5 Meter rein, mit einem Seil am Ende und dann daneben drei - vier Stützen á 1,4 Meter rein und die Bohlenauflage oben entfernen. Die Stützen könntest Du unten noch mit einem in den Boden geschlagenen Holzklotz fixieren, damit die nicht nach innen wegrutschen. Die 1,5 er Stützen wegziehen und das Rohr so langsam auf 1,4 absenken. Jetzt die 1,5er Stützen um 20 cm abschneiden und wieder neben den 1,4 er verwenden. So könntest Du dich sicherlich auch langsam nach unten arbeiten.
Das ist sicherlich mit einigem Nervenkitzel verbunden und dauert bestimmt genau so lange, wie das Loch zuzuschaufeln, aber Du kämst mit den Rohren auch nach unten. Wenn sich dabei ein Rohr verkantet, hängst Du erst einmal da und hast ein neues Problem.
Du kannst Dir eh schon einmal überlegen, wie Du deine Betonringe händeln willst - hier mal meine bevorzugten Methoden, auch wenn es sicherlich noch bessere Möglichkeiten gäbe.
Um den Betonring sanft auf den Boden zu legen, habe ich ein Seil an der oberen Kante befestigt, den Ring leicht gekippt, meine Frau hat mit dem Seil gegengehalten und ich habe mich mit den Füßen auf die unterste hohe Kante gestellt und das Seil festgehalten. Ähnlich einem Surfer, der sein Segel aus dem Wasser holt. Mit dem Seil und meinem Gewicht als Gegenlager habe ich die Ringe dahin umgelegt, wo ich sie haben wollte. Bei mir waren es immer Holzbohlen, mit denen ich den Ring dann übers Loch geschoben/gerollt habe. Zieh Dir hierbei auf jedenfall Handschuhe an, wenn das Seil Dir durch die Finger rutscht, wird es unheimlich heiß. Ich habe einmal aus Bequemlichkeit auf die Handschuhe verzichtet und es schnell schmerzhaft bereut.
Beim Aufsetzen der Betonringe war mein Lieblingswerkzeug die Brechstange, da ich damit das recht hohe Gewicht des Ringes bequem anheben konnte, um etwas unterzulegen, bzw. Bohlen oder andere Holzstücke zu entfernen.
Wenn ich die Ringe übereinander hatte und sie lagen noch nicht richtig, bin ich in den Ring hineingestiegen und habe mich mit dem Rücken an dem einen und mit den Füßen am anderen Ring abgestützt und dann den Ring, dank der Beinmuskulatur geradegerückt.
Frohes werkeln
Dirk
Zuschaufeln wird immer wahrscheinlicher...
Ich denke du hast Recht, alles andere kostet zumindest gleich viel Zeit plus Geld. Oh Mann - hier zeigt sich wieder "Planung ist das halbe Leben"...
OffTopic aber: Brenner
Brenners Wurzeln: Kartoffelsäule im Autoreifen V2.0 Teil 2. DAS IST JA MAL GENIAL
@ Wunschbrunnen
Ist eigentlich eine bekannte Sache. Durch die schwarzen Reifen wird die Sonne länger gespeichert und innen kann sich Wasser halten.
Sind aber keine Biokartoffeln dann oder?
Wenn es BIO Kautschuk ist
ZitatWenn es BIO Kautschuk ist
Davon ist wohl eher nicht auszugehen.
Darüber streiten sich die Geister ob Stoffe vom Gummi in die Pflanze wandern könnten. Deswegen werde ich beim nächsten Mal alte (gereinigte)Fässer verwenden.