Bin nun bei rund 4 m Wassertiefe und habe 2,5m Wasser im Loch stehen.
Durch eine Tonschicht bin ich bereits durch und habe jetzt ziemlich feinen Sand. Nun will ich 160er KG Rohr mit Schlitzen ins Rohr lassen und zusatzlich ein 80er Rohr mit Schlitzen. Zwischen diese Rohre will ich Kies füllen.
Mein Grundstück (und das Bohrloch) liegen im Tal. ca. 5 m tiefer befindet sich ein Fluss.
Ich will das Wasser auf meinem Grundstück ca. 50m weit und ca 10 m hoch pumpen
Nun meine Fragen:
1. Ist die Technik bis dahin ok?
2. welche Pumpe würdet Ihr vermenden
Habe Brunnen gebohrt
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Hallo WT-Profi,
Deiner Beschreibung nach könnte Dein Brunnen in der sogenannten Hangterrasse des Flußtals liegen.
Die meisten Flußtäler waren früher tiefer als heute, sind also mit verfrachteten Sanden und Kiesen aufgefüllt worden.
In unseren Tagen erodieren die Fließgewässer ihren Lauf wieder nach unten ein.
Du hättetst u.U. durch tieferbohren die Chance auf groben Sand und vielleicht sogar Kieslagen zu stoßen. Solche Formationen geben unglaublich viel Wasser her - und mit wenig oder gar keinem Sand im Förderwasser ( abgesehen von den allerersten Betriebsstunden ).
Bei der Tiefenlage des Wasserspiegels dürfte eine normale elektrische Gartenpumpe genügen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Typen T.I.P. 3000 oder 4500 inox
gemacht ( Praktiker Baumarkt/ Gartenmarkt ).Wir bewässern ein ca. 4500 qm großes Sportareal, wobei ca 20m Höhenunterschied zu überwinden sind.
Der Druck langt noch für den Regnerbetrieb!
Liebe Grüße hasso