Hallo zusammen?!
Ich bin mit dem Brunnenthema gerade etwas überfordert, habe deshalb versucht mich im Netz ein bischen schlau zu machen und bin so auf diese Seite gestoßen. Kann mir vielleicht jemand die ein oder andere Antwort geben..
..wir haben ein Haus gekauft, daß eine eigene Hauswasserversorgung hat. Die Verkäufer meinten, dass das Wasser immer in Ordung gewesen sei. Die Nachbarn, denen das Bohrloch zur Hälfte mit gehört, haben uns allerdings erzählt, dass sie das Wasser nur noch für den Garten benutzen, weil die Werte wohl nicht soooo toll sind und ansonsten Stadtwasser bekommen. Nun habe ich das Wasser also im Labor testen lassen und dort kam ein Wert für Nitrat von 66 heraus, bei 50 liegt wohl der Grenzwert (ein kleines Kind haben wir auch noch, da soll man wohl einen Wert von 10 nicht überschreiten). Nun stellt sich mir die Frage, wie schlimm ist nun dieser erhöhte Wert wirklich? Kann man davon ausgehen, dass in einem tiefer gebohrten Loch (so behauptet es der Nachbar auf der anderen Seite) das Wasser deutlich besser ist? Woher kann ich überhaupt wissen wie tief unser Brunnen jetzt ist? Kann man ein vorhandenes Loch noch tiefer bohren? Müßte man ein neues Loch bohren? Darf man das einfach so? Mit welchen kosten ist zu rechnen? Wäre Stadtwasser doch besser? Was haltet Ihr von Nitratentfernungsmaschinen? Ich wäre für jede Antwort sehr sehr dankbar.
Gruß Nadja
Hilfe?! Keine Ahnung von Brunnen aber viele Fragen..
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Hallo Nadja,
mir ist nur Bekannt, das Nitrat in solch einer Konzentration für Kleinkinder Lebensgefährlich sein kann und das man Nitrat nur unter großem Aufwand herausfiltern kann.
Frage einmal hier nach:Wasserforum - Das Forum des Internetportals wasser.deIn Bezug Bohrbrunnen:
Es kann sein, das man in tieferen Schichten besseres Wasser findet- es kann aber auch nicht sein.
In würde jedoch anraten für die häusliche Versorgung mit Trinkwasser auf Stadtwasser zurück zugreifen.
Garten und Toilette, Waschmaschine usw. würde ich über den Brunnen laufen lassen. -
Sie mussen unbedingt auf Objekte rund um die Haus achten.
Ehemalige Rieselfelder und Stalle,Fekal-Reinigungs Anlagen koennen erhohte Nitraten verursachen.Es heisst - oberste unbedeckte Wasserleiter soll nicht zum Trinken benutzt.
Erkundigen sie nach geologische Struktur ihres Wohngebietes.
Auch bei Dreck-Quellen oben Trinkwasser-Gewinnung unter bestimmen Umstanden möglich (tief liegende Wasserleiter,tiefstmoegliche Entnahme aus obere Schicht).Teilen sie ihrer Wohnort mit - so kann mann Geologie schätzen.
Hallo zusammen?!
Ich bin mit dem Brunnenthema gerade etwas überfordert, habe deshalb versucht mich im Netz ein bischen schlau zu machen und bin so auf diese Seite gestoßen. Kann mir vielleicht jemand die ein oder andere Antwort geben..
..wir haben ein Haus gekauft, daß eine eigene Hauswasserversorgung hat. Die Verkäufer meinten, dass das Wasser immer in Ordung gewesen sei. Die Nachbarn, denen das Bohrloch zur Hälfte mit gehört, haben uns allerdings erzählt, dass sie das Wasser nur noch für den Garten benutzen, weil die Werte wohl nicht soooo toll sind und ansonsten Stadtwasser bekommen. Nun habe ich das Wasser also im Labor testen lassen und dort kam ein Wert für Nitrat von 66 heraus, bei 50 liegt wohl der Grenzwert (ein kleines Kind haben wir auch noch, da soll man wohl einen Wert von 10 nicht überschreiten). Nun stellt sich mir die Frage, wie schlimm ist nun dieser erhöhte Wert wirklich? Kann man davon ausgehen, dass in einem tiefer gebohrten Loch (so behauptet es der Nachbar auf der anderen Seite) das Wasser deutlich besser ist? Woher kann ich überhaupt wissen wie tief unser Brunnen jetzt ist? Kann man ein vorhandenes Loch noch tiefer bohren? Müßte man ein neues Loch bohren? Darf man das einfach so? Mit welchen kosten ist zu rechnen? Wäre Stadtwasser doch besser? Was haltet Ihr von Nitratentfernungsmaschinen? Ich wäre für jede Antwort sehr sehr dankbar.
Gruß Nadja