Moin,
ich stehe vor dem Problem zum Nachweis einer mutmaßlichen Kontamination mehrere Grundwasserproben untersuchen zu lassen.
Wie gelangt man nun im norddeutschen Outback an Proben des Grundwassers? Betroffene Fläche in einer Flußniederung ist teils Acker, teils Moor, in kleinen Teilen Wiese bzw. Grasweg.
Kontaminationsquelle ist eine Kunststoff-Pipeline; Kontamination wird unter Sauerstoffzutritt zum einen langsam abgebaut, zum anderen ist es eine flüchtiger Stoff. => Sauerstoffkontakt sollte sich in Grenzen halten.
So, wie kommt nun unter diesen Randbedingungen zu seinem gewünschten Wasser? Veröffentlichte Bodenprofile in der Nähe weisen auf hohen Feinsandanteil hin.
Erdbohrer? Handbagger? Rammfilter einschlagen? Schlauch einspülen? Wenn letzteres, mit Filter dranne oder erst mit freiem Ende spülen, dann neues Rohr mit Filter einstecken? Oder mit großem Durchmesser spülen und kleineres Filterrohr im inneren absenken?
Gruß,
Trabi