Hallo zusammen,
@ Admin
danke für die Freischaltung - aber ist das nicht doof? Jetzt hab ich schon fast meine Frage vergessen
Zurück zum Thema: Ich hab mir selbst ein Brunnenbohrgerät gebaut (Spülbohr-Verfahren) und weil mein Nachbar 2 Häuser weiter sich einen Brunnen bohren lassen lies (mind. 21 Meter notwendig gewesen), hab ich mich auf die selbe Tiefe eingestellt und hab mir 24 m Bohrgestänge gebaut.
Jedenfalls haben wir heute knall auf Fall mit dem Bohren angefangen ... und wie das immer so ist, geht es nicht ohne Probleme, wenn man es zum ersten Mal macht und bisher nur im Internet gelesen und sich Videos angesehen hat.
Jedenfalls gingen die ersten Meter relativ schnell ... doch bei 9,30 m ging nix mehr. Wir wussten ... wir schleppen schon ein paar kleinere Steine mit (die konnte der Bohrer aber noch immer bewegen). Allerdings wurden es bei 9,30 m so viele oder wir sind auf eine neue Ansammlung gestoßen, dass nix mehr ging. Der Bohrer rödelt sich n Wolf und tanzt wie verrückt und lässt den Motor manchmal stoppen (Schutzschalter). Selbst von Hand kriegt man die Steine mit 2 vereinten Männerkräften nicht gedreht (mit 2 x Hilfsmittel Rohrzange natürlich).
Ich hab ein 1 1/5"-Bohrgestänge mit einer 60m³/h-Pumpe (bei den 3"-Anschlüssen - da ich verjüngen musste, hab ich sicher nur die halbe Leistung - aber beim pumpen hab ich in der Spülableitung ca. n halb gefülltes DN110-Rohr - also ordentlich Wasserschub). Aber diese Wasserflut reicht natürlich nicht aus, um die Steine von unten hochzuspülen.
Was habt ihr da so für Lösungen?
Ich bin bei meinen über 9 m jetzt zwar bei Kies und habe damit sehr wahrscheinlich auch Wasser (muss ich morgen erst testen - durfte keinen Lärm mehr machen :twisted: ), aber ich würde gern noch etwas tiefer und hätte dann auch gern die Steine da raus.
Danke vorab für jeden hilfreichen Tip.
Gruß vom
Tom aus McPomm