Du musst meinen Text mal vollständig lesen. Er bezog sich eindeutig auf die noch stärkere Pumpe oberhalb der Filter.
Gruss
kg49
Du musst meinen Text mal vollständig lesen. Er bezog sich eindeutig auf die noch stärkere Pumpe oberhalb der Filter.
Gruss
kg49
Ja alles gut.
Ja das geht ja erstmal nicht.
Sofern ich mit der Version zwischen den Filter hin komme und das funktioniert ist das für mich in Ordnung.
Trotzdem versuche ich noch weiter runter zu kommen.
Es kann nur helfen den Wasserspiegel zu erhöhen.
so die Pumpe hängt drin.
Egal auf welcher Höhe, das Wasser ist in 1-2 Minuten leer im Rohr.
Haben jeweils 20-30 Liter Wasser raus geholt.
Bin echt verärgert über alles.
Naja nun kommt morgen früh Plan B zum Einsatz.
Die Spühllanze in 1 1/2 Zoll steht bereit mit ausreichend Wasser und C Kupplung mit 30m Schlauch.
Die Spitze ist aus Massivem Stahl und soweit an gespitzt das man sich den Finger schneidet.
Ich hoffe die ganze Aktion klappt halbwegs.
Sofern ich dann doch das Rohr ziehen muss um den Deckel zu entfernen, wäre das überhaupt möglich dass das Bohrgut mit offenem Ende hoch gespühlt wird und ich hiermit wenigstens annähernd auf meine 22m Bohrung komme?
Achso ganz vergessen, das Rohr ist relativ schnell wieder voll.
Ich muss die Pumpe keine 30 Sekunden stehen lassen bis ich wieder Wasser bekomme.
Macht das ganze überhaupt Sinn das ich hier mit Gewalt noch weiter runter komme ?
Oder bringt das alles so nichts ?
dass das Bohrgut mit offenem Ende hoch gespühlt wird
Das ist eine Frage der zur Verfügung stehenden Wassermenge. Schau Dir dazu mal Videos auf YT an.
Du musst im Prinzip zwei Spülaufgaben unterscheiden:
1. Lösen der harten Bodenschicht.
2. Herausspülen des Bohrgutes.
Wie man da optimiert vorgeht, musst Du ausprobieren.
Ich muss die Pumpe keine 30 Sekunden stehen lassen bis ich wieder Wasser bekomme.
Das ist doch ein gutes Zeichen. Du musst deine Pumpe oben mit einem Schieber so weit drosseln, dass sie dauerhaft durchläuft. Dann kannst Du exakt messen, wieviel L/h der Brunnen im Augenblick bringt.
Jeder Brunnen muss sich sowieso immer etwas freispülen.. Das kann tage- oder wochenlang dauern.
Du lässt eine gewisse Ungeduld erkennen, obwohl Du immer auf relativ geringe Förderleistungen hingewiesen wurdest.
Macht das ganze überhaupt Sinn das ich hier mit Gewalt noch weiter runter komme ?
Oder bringt das alles so nichts ?
Jeder Meter, den Du tiefer im Grundwasser stehst, bringt etwas. Wieviel, kann man nicht vorhersagen.
Du darfst nicht vergessen, dass Du keinen richtig errichteten Brunnen hast, sondern mehr oder weniger ein Provisorium. Du musst Dich über jeden Liter freuen, den Du herausholen kannst. Riesige Wassermengen, so ab 2 -3m³/ h, wird er Brunnen wahrscheinlich nie bringen. So 1,5m³/h halte ich, wenn Du die anvisierte Tiefe erreichst und sorgfältig spülst, für erreichbar.
Gruss
kg49
Alles anzeigenDas ist eine Frage der zur Verfügung stehenden Wassermenge. Schau Dir dazu mal Videos auf YT an.
Du musst im Prinzip zwei Spülaufgaben unterscheiden:
1. Lösen der harten Bodenschicht.
2. Herausspülen des Bohrgutes.
Wie man da optimiert vorgeht, musst Du ausprobieren.
Das ist doch ein gutes Zeichen. Du musst deine Pumpe oben mit einem Schieber so weit drosseln, dass sie dauerhaft durchläuft. Dann kannst Du exakt messen, wieviel L/h der Brunnen im Augenblick bringt.
Jeder Brunnen muss sich sowieso immer etwas freispülen.. Das kann tage- oder wochenlang dauern.
Du lässt eine gewisse Ungeduld erkennen, obwohl Du immer auf relativ geringe Förderleistungen hingewiesen wurdest.
Jeder Meter, den Du tiefer im Grundwasser stehst, bringt etwas. Wieviel, kann man nicht vorhersagen.
Du darfst nicht vergessen, dass Du keinen richtig errichteten Brunnen hast, sondern mehr oder weniger ein Provisorium. Du musst Dich über jeden Liter freuen, den Du herausholen kannst. Riesige Wassermengen, so ab 2 -3m³/ h, wird er Brunnen wahrscheinlich nie bringen. So 1,5m³/h halte ich, wenn Du die anvisierte Tiefe erreichst und sorgfältig spülst, für erreichbar.
Gruss
kg49
Ich weis, so langsam finde ich mich leider damit ab das es keine Riesen Erträge sein werden.
Nun stehe ich halt leider vor der Wahl das vernünftig machen zu lassen oder einfach weiter selbst probieren.
Leider habe ich keinen größeren Bohrer und bekomme auch dementsprechend keine größeren Rohre rein.
Die Bohrung ist mit 22m schon relativ Hart und Stressig gewesen.
Tonstein ist wohl nicht grad das beste zum
Bohren.
Definitiv fängt die GW Schicht bei 13-14m Tiefe an.
Somit haben wir aktuell bei 17m ca. 3m Wasser.
Passt also soweit alles.
Da die 5m ja noch relativ frisch sind die mir da unten fehlen, wäre es zumindest einen Versuch wert mit allen möglichen Mitteln da runter zu kommen.
Wir werden jetzt wie gesagt versuchen den Boden zu durchstechen und mit der Lanze mal ordentlich Stimmung machen.
Rein theoretisch sollte es rutschen, denn es ist ja auch mit spühlung im Rohr gerutscht.
Mir macht nur etwas Angst das ich da unten alles raus spühle und mir eine Höhle baue.
Möchte nicht das irgendwann mein Garten versackt.
Der Brunnen in unmittelbarer Nähe dessen Grundstück höher liegt in 22m wurde natürlich in 115 Rohr ausgebaut und hat auch eine Kiesschüttung.
Bodenbeschaffenheit ist ziemlich gleich wie bei mir.
Ab 8m nur hellen Tonstein.
Reicht hier alleine schon die Tiefe aus oder trägt die Kiesschicht dann noch den Rest dazu bei ?
Mir macht nur etwas Angst das ich da unten alles raus spühle und mir eine Höhle baue.
Wenn Das Brunnenrohr beim Spülen mit einigen 100 KG Auflast versehen ist, sollte es eigentlich sofort rutschen, wenn unten Platz ausgespült wurde. Neben dem Rohr kann sich kein Hohlraum bilden.
Mir macht nur etwas Angst das ich da unten alles raus spühle und mir eine Höhle baue.
Reicht hier alleine schon die Tiefe aus oder trägt die Kiesschicht dann noch den Rest dazu bei
Die Kiesschicht sammelt das Wasser. Rechne Dir mal die Austrittsfläche aus dem Boden mit und ohne Kies aus.
Gruss
kg49
Wenn Das Brunnenrohr beim Spülen mit einigen 100 KG Auflast versehen ist, sollte es eigentlich sofort rutschen, wenn unten Platz ausgespült wurde. Neben dem Rohr kann sich kein Hohlraum bilden.
Die Kiesschicht sammelt das Wasser. Rechne Dir mal die Austrittsfläche aus dem Boden mit und ohne Kies aus.
Gruss
kg49
Ok gut dann macht es auch nix wenn das Wasser auch aus der Bohrung kommt?
Dann bin ich mal beruhigt fürs erste.
Auflast ist kein Problem.
Die Zange hält einiges aus.
Soll ich mir über eine Kiesschüttung überhaupt Gedanken machen oder bekomme ich die nach der Spühlaktion sowieso nicht mehr auf 22m ?
Ok gut dann macht es auch nix wenn das Wasser auch aus der Bohrung kommt?
Verstehe ich nicht.
ich habe ständig davon gesprochen, dass das Spülwasser oben aus dem Brunnenrohr, also aus der Bohrung, herauskommen muss.
Auflast ist kein Problem.
Die Zange hält einiges aus.
Das Brunnenrohr muss aber senkrecht stehen.Eine Auflast von 0,5t ist kein Kinderspiel.
Du musst auch dafür sorgen, dass das Spülwasser, was oben aus dem Rohr heraustritt, nicht wieder in das Bohrloch neben dem Rohr hineinläuft. Das Wasser muss abgeleitet werden. Hast Du Dir das mal auf YT angesehen?
Ich habe den Eindruck, dass Dir nicht ganz klar ist, was vom Handling auf Dich zukommt. So eine Spülbohrung ist keine kurzfristige Sache, die man mal so schnell nebenbei erledigt. Das erfordert eine sorgfältige Vorplanung.
Soll ich mir über eine Kiesschüttung überhaupt Gedanken machen oder bekomme ich die nach der Spühlaktion sowieso nicht mehr auf 22m ?
Auch hier müsste Dir klar sein, dass Du keine Kiesschüttung setzen kannst, da Du nicht mit einem Schutzrohr arbeitest.
Das hatten wir aber alles schon.
Gruss
kg49
Alles anzeigenVerstehe ich nicht.
ich habe ständig davon gesprochen, dass das Spülwasser oben aus dem Brunnenrohr, also aus der Bohrung, herauskommen muss.
Das Brunnenrohr muss aber senkrecht stehen.Eine Auflast von 0,5t ist kein Kinderspiel.
Du musst auch dafür sorgen, dass das Spülwasser, was oben aus dem Rohr heraustritt, nicht wieder in das Bohrloch neben dem Rohr hineinläuft. Das Wasser muss abgeleitet werden. Hast Du Dir das mal auf YT angesehen?
Ich habe den Eindruck, dass Dir nicht ganz klar ist, was vom Handling auf Dich zukommt. So eine Spülbohrung ist keine kurzfristige Sache, die man mal so schnell nebenbei erledigt. Das erfordert eine sorgfältige Vorplanung.
Auch hier müsste Dir klar sein, dass Du keine Kiesschüttung setzen kannst, da Du nicht mit einem Schutzrohr arbeitest.
Das hatten wir aber alles schon.
Gruss
kg49
Das ist mir alles schon klar.
Das Rohr ist auch unten mit Platten fixiert.
Ich habe mir auch die Videos mal angeschaut.
Wird bei uns ähnlich nur das wir halt nicht bohren dabei sondern nur den Schlauch ins Rohr haben.
Ich muss mir nur Gedanken machen wie ich verhindern kann dass das Wasser aus dem Rohr nicht ins Loch zurück Fliesen kann.
Du musst Dir auch Gedanken darüber machen, wie Du die Bodenkappe entfernst. Wenn Du nur mit einer (sehr) spitzen Lanze arbeitest, wird die Bodenkappe ein Loch im Durchmesser der Lanze bekommen. Der Rest wird noch am Filter fetsgeschraubt sein.
Du brauchst einen Rammkörper mit ca. 95mm Durchmesser, der schwer genug ist, um die Bodenkappe zu zerschlagen. So kannst Du auch durch die Länge der Absenkung des Rammkörpers feststellen, ob die Bodenkappe entfernt ist.
Mit den Spüllanzen darfst Du nur immer etwas unter den unteren Filterrohrrand kommen, damit sich kein grosser Hohlraum ausspült.
Spülen,
absenken,
nachmessen der gewonnenen Tiefe.
Das Nachmessen ist wichtig, damit Du eine Kontrolle darüber hast, ob das Rohr innen tatsächlich freigespült wurde.
Bei unvorsichtigem Spülen kann es passieren, dass sich die Spüllanze festsetzt. Immer auf und ab bewegen.
Gruss
kg49
Alles anzeigenDu musst Dir auch Gedanken darüber machen, wie Du die Bodenkappe entfernst. Wenn Du nur mit einer (sehr) spitzen Lanze arbeitest, wird die Bodenkappe ein Loch im Durchmesser der Lanze bekommen. Der Rest wird noch am Filter fetsgeschraubt sein.
Du brauchst einen Rammkörper mit ca. 95mm Durchmesser, der schwer genug ist, um die Bodenkappe zu zerschlagen. So kannst Du auch durch die Länge der Absenkung des Rammkörpers feststellen, ob die Bodenkappe entfernt ist.
Mit den Spüllanzen darfst Du nur immer etwas unter den unteren Filterrohrrand kommen, damit sich kein grosser Hohlraum ausspült.
Spülen,
absenken,
nachmessen der gewonnenen Tiefe.
Das Nachmessen ist wichtig, damit Du eine Kontrolle darüber hast, ob das Rohr innen tatsächlich freigespült wurde.
Bei unvorsichtigem Spülen kann es passieren, dass sich die Spüllanze festsetzt. Immer auf und ab bewegen.
Gruss
kg49
So haben wir es vor.
Wir werden erst mal Lanze mit Schlauch messen bis auf den Bodengrund.
Dann wird versucht die Kappe zu durchstoßen.
Wir wissen ja wie weit die rein muss das die Löcher auch unter der Kappe sind.
Das wir die Kappe komplett ab oder durch bekommen im ganzen Durchmesser glaube ich nicht. Diese ist ja mit einem Gewinde aufgeschraubt und müsste ja irgendwo hin.
Ein Loch verursacht halt nur dass das Bohrgut außen hoch muss ubd nicht durchs Rohr.
Man muss es eben versuchen.
Ein Loch verursacht halt nur dass das Bohrgut außen hoch muss ubd nicht durchs Rohr.
Hab ich noch nie was von gehört, aber Versuch macht kluch.
Viel Glück, ihr werdet es brauchen.
Gruss
kg49
Ich glaube hier hat noch niemand solch eine Aktion gemacht.
Oder aber auch einfach nicht dokumentiert.
Naja aus Fehler lernt man.
So kurzer Zwischenstand.
Wir müssen jetzt leider aufhören für heute es regnet zu arg.
Die Lanze haben wir vermutlich noch nicht richtig durch den Deckel gebracht.
Es wird zwar viel dreck nach oben gespühlt und das Rohr ging wieder runter doch ist es nicht genug bzw. die Lanze will immer nach oben.
Das kommt vermutlich daher, da die Kupplung auf dem Schlauch fast so groß ist wie das Rohr.
Das Wasser will ja irgendwo hin.
Zusätzlich haben wir uns eine Ramme aus einem U Stahl geschweißt die auch sehr gut funktioniert.
Beim Versuch mit der Ramme auf die Lanze zu schlagen ist uns der Schlauch an der Kupplung fast kaputt gegangen.
Allerdings sind wir nun mehr als 50-60cm runter gekommen ohne übermäßig Wasser zu spühlen.
Die Optimierung sieht jetzt für heute Abend wie folgt aus.
Da die Lanze wohl erstmal nicht den Effekt bringt, werden wir die Kupplung am Schlauch ab schneiden und den Schlauch mit offenem Ende an die Ramme binden.
Die Ramme hat mächtig Gewicht.
Mit jedem Schlag auf dem Boden gehen 3-4cm.
Somit kann man abwechselt Spühlen und Rammen.
Ich gehe aber stark davon aus das der Deckel schon gut beschädigt ist.
Wenn es uns schon die Kupplung und den Schlauch mit Kettenschäkel fast ruiniert hat.