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  3. Brunnenbau Bohrbrunnen

Erstes Borhrbrunnen Projekt - Bitte um Feedback

  • Spreisl
  • August 11, 2019 at 5:20 PM
  • Spreisl
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    • August 11, 2019 at 5:20 PM
    • #1

    Hallo zusammen,

    Wie die Überschrift schon verlauten lässt, bin ich ziemlicher Einsteiger in dem Thema.

    Ich möchte einen Brunnen bauen, und hatte in erster Linie an einen Bohrbrunnen gedacht.

    Gestern konnte ich mit einem 180er Bohrer ziemlich schnell durch den sandigen Boden an die wasserführende Sandschicht hinabbohren, und eine Bodenprobe nehmen.

    -> Siehe Bild (leider hatte ich kein mm Papier zur Hand- Ich hoffe das geht so auch?

    Der ursprüngliche Plan war ab dieser Schicht das Brunnenrohr direkt in den Sand zu plunschen. Da der Sand aber einen relativ hohen Feinsand Anteil aufweist bin ich jetzt eher skeptisch was das angeht.

    Wie ist da die Meinung von euch erfahrenen Brunnenbauern?

    Ab ca. 3,3m Tiefe habe ich Grundwasser :D Daher ist der Plan das Brunnenrohr DN125 von oben nach unten wie folgt zu dimensionieren: 5m Vollrohr, 3m Filterrohr, 1m Vollrohr.

    Das Brunnenrohr könnte ich von einem Brunnenbauer aus der Region besorgen- Dieser hat leider nur ein 0,5mm Filterrohr.

    Ich möchte den Brunnenbauer morgen auch mal mit der Bohrprobe besuchen und seine Meinung hören- jedoch finde ich kann eine zweite Meinung hier aus dem Forum nicht schaden.

    Ziel des Brunnens soll die Bewässerung des Pflanzgartens sein- Eine Förderleistung von 2m³ pro Stunde ist definitiv ausreichend- Bei weniger Förderleistung wäre auch ein Umpumpen in eine Zisterne möglich.


    Ich hoffe die von mir gegebenen Angaben sind soweit vollständig, dass ihr euch ein Bild von meinem Vorhaben machen könnt, und mir hierzu Feedback gebt.

    Vielen Dank schon mal dafür.

    Spreisl

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  • kg49
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    • August 11, 2019 at 6:06 PM
    • #2
    Quote from Spreisl

    Ich hoffe das geht so auch?

    Naja, geht grade so. Es ist scharf, deswegen kann man es auswerten.

    0,3mm Filterrohr dürfte bei sorgfältigem Klarpumpen gehen.

    Quote from Spreisl

    Dieser hat leider nur ein 0,5mm Filterrohr.

    Das geht leider nicht.

    Quote from Spreisl

    Eine Förderleistung von 2m³ pro Stunde ist definitiv ausreichend-

    sollte bei 3m Filter möglich sein, evtl. mehr.

    5m Vollrohr oberhalb des obersten Filters ist zu wenig bei 3,30m Grundwassertiefe.

    Ab Grundwasser mindestens 3m bis zum Filter, also 7m Vollrohr.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spreisl
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    • August 11, 2019 at 6:22 PM
    • #3

    Vielen Dank kg49 für deine Rückmeldung.

    Dann werde ich da noch zusätzlich 2m Rohr spendieren.

    Quote from kg49

    0,3mm Filterrohr dürfte bei sorgfältigem Klarpumpen gehen.

    Alternativ hätte ich angedacht ein Arbeitsrohr zu setzen und dann mit Filterkies zu arbeiten.

    Aktuell habe ich mir einen 180er Bohrer ausgeliehen. Ich denke die bisherige Bohrung im weichen Sand bekommen ich mit dem Bohrer so groß dass ein 200er KG rein passt ( über die Nachteile der Bruchgefahr habe ich schon gelesen-> wäre halt einfach zu bekommen )

    Dann würde ich auf ein 110er Brunnenrohr setzen.

    Abhängig davon wie sich die Körnung des Sandes so entwickelt könnte ich dann drauf reagieren.

    Ich vermute diese Option ist aber wesentlich mehr arbeit?

  • kg49
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    • August 11, 2019 at 6:28 PM
    • #4
    Quote from Spreisl

    Ich vermute diese Option ist aber wesentlich mehr arbeit?

    Das hast Du richtig erkannt. Ein Arbeitsrohr ist zwar immer gut, vor allem,wenn sich der Boden ändern sollte. Ansonsten stehst Du eigentlich in feinem Filterkies. Bei 0,3 Verrohrung nicht erforderlich, es sei denn, Du nimmst 0,5er Filter, dann nur mit zusätzlichem Kies.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spreisl
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    • August 11, 2019 at 7:13 PM
    • #5

    Alles Klar, und besten Dank!

    Dann schau ich mal morgen mal noch bei dem Brunnenbauer vorbei, und kläre ab was er alternativ für Materialien hat oder besorgen kann.

    Ich nehme an er hat in der Gegend auch schon die ein oder andere Erfahrung gemacht.

    ... Updates folgen

  • Spreisl
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    • August 15, 2019 at 1:08 PM
    • #6

    Wie versprochen, hier mein Update:

    Der Brunnenbauer hat mir empfohlen, mit den 0,5er Schlitzen zu arbeiten, weil er damit in unserer Region noch keine Probleme bekommen hat- Also habe ich das brav gemacht-

    Ich bin mit dem Rohr bis zu einer Tiefe von etwa 7m gekommen dann kommt eine ziemlich Tiefe Lehmschicht.

    Ich hatte versucht mit dem Gestänge des Brunnenbohrers mal die Lehmdicke zu testen, aber ich bin "nur etwa 60cm tief rein gekommen, tiefer ließ es sich nicht mehr drücken. Also war für mich dann hier erstmal ende.

    Von unten gesehen schaut das ganze jetzt so aus:

    etwa 70cm Sumpfrohr schaun aus dem Lehm raus, bevor 3m Filterrohr (gerade noch komplett im Wasser) kommen und danach 3m Vollrohr. Das Vollrohr ist noch in einem Schacht leicht versenkt, sodass es etwa 20cm unterhalb der Oberfläche endet.

    Nachdem eine Saugpumpe von der Zisterne vorhanden ist habe ich entschlossen das Wasser mit einer Saugpumpe zu fördern- was für den Anfang ganz gut geklappt hat.

    Über die Option, dass man auch im Sumpfrohr ansaugen kann hatte ich hier schon gelesen.

    Durch die Saugpumpe hatte ich die Option, dass ich mit einem Ansaugrohr unterhalb des Rückschlagventils den Sog gleichmäßig verteilen kann.

    Das Ansaugrohr besitzt spiralförmig angeordnete Bohrungen, die von Ansaugseite Richtung Ende immer größer werden.

    Mit diesem rohr wurde das Wasser nach ner halben Stunde Pumpen bei ca.:600l/h komplett klar.

    Nach einer weiteren halben Stunde mit 2000l/h war auch hier das geförderte Wasser glasklar.

    Bei dieser Maximalleistung der vorhandenen Pumpe sinkt der Wasserspiegel im Rohr schon um ca. 80cm ab. Ist das ein vernünftiger Wert? oder wird das über die Zeit eventuell noch besser?

    Leider habe ich aktuell nur in etwa 3,7 Meter wasserführende Schicht, wovon mir das Schlammrohr noch etwa 70cm abnimmt.- Ich würde jetzt mal hoffen, dass das ganze ausreichend ist- auch wenn ich davon ausgehen muss, dass in trockenen Zeiten der Wasserstand geringer wird.

    Wenn das Grundwasser hier zu weit absinkt, dass man keine vernünftige Förderleistung mehr bekommt, sollte man es vermutlich auch nicht weiter belasten.

  • kg49
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    • August 15, 2019 at 3:22 PM
    • #7
    Quote from Spreisl

    Das Ansaugrohr besitzt spiralförmig angeordnete Bohrungen, die von Ansaugseite Richtung Ende immer größer werden.

    Davon bitte mal ein Foto.

    Quote from Spreisl

    Ist das ein vernünftiger Wert? oder wird das über die Zeit eventuell noch besser?

    Was verstehst Du unter einem vernünftigen Wert?

    Es gibt Brunnen, deren Wasserspiegel bei Betrieb über 10m absinkt und andere, wo er sich trotz stärkster Belastung nur um mm verändert.

    Bei mässiger(!) Belastung könnten noch Sande ausgespült werden und die Förderung könnte zunehmen. Auch Pumpen mit einem Kolben im Brunnenrohr (Kiespumpe) könnte die Brunnenentwicklung fördern.

    Erfordert halt Zeit und sorgfältiges, geduldiges Vorgehen.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

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