Von der Haltbarkeit her solltest du dir keine Gedanken machen.
Im Betrieb hält die Büchse dich und deine Nachkommen aus.
Wassermenge entscheidet der Boden.
Kommt drauf an was der bringt.
Von der Haltbarkeit her solltest du dir keine Gedanken machen.
Im Betrieb hält die Büchse dich und deine Nachkommen aus.
Wassermenge entscheidet der Boden.
Kommt drauf an was der bringt.
Hall Marco,
ist das der Anbieter der dafür 3000 Euro verlangt oder wieder ein neuer?
Moin zusammen,
ZitatVon der Haltbarkeit her solltest du dir keine Gedanken machen.
Im Betrieb hält die Büchse dich und deine Nachkommen aus.
Genau so ist das, reichen dir 100 Jahre marco?
ABER: Der Brunnenbauer sollte die Büchse ruhig etwas länger einsetzen, 3m. Machbar sind wohl bis 5m.
So hast du genug Reserve über "Filter".
Die Brunnenbüchse darf später nicht mit Luft in Berührung kommen, dann fault diese, also sollte diese ausreichend mit GW bedeckt sein.
Ich denke der Boden sollte schon genug hergeben.
Normalerweise ist der Pegel zwischen 4m und 4,5m. Wenn dann meine Wp stundenlang läuft, senkt sich der Pegel um maximal 40cm ab, und erholt sich innerhalb einer Stunde.
Nun wegen der extremen Trockenheit (5 Monate) ist der GW-Pegel auf 5,6m abgesunken. (Ansaughöhe der Pumpe ca 6,5m) Also nur 0,9 m Wasser über Pumpe. Der Brunnen wurde manchmal leergepumt, wenn die WP ca 5 Stunden in einem Stück durchgelaufen ist. Also, müsste es warscheinlich reichen, wenn die Tauchpumpe 0,5 - 1 Meter tiefer sitz. Bzw. wenn unterhalb noch ein neuer Filter (Holzbüchse) ist, müsste das Wasser auch schneller nachrinnen.
Villeicht sollte ich doch einfach probieren 2 80cm Betonringe am Boden abzuteufen. den €3000.- für so eine Holzbüchse ist auch nicht wenig.
Oder kann ich so eine Holzbüchse irgendwo kaufen, bzw selbst machen?
Irgendwie fehlt mir hier genau der Pln, wie so eine Büchse im Detail ausschauen kann. (Die muss ja auch den Druck am Boden aushalten.
hat irgendwer villeicht Fotos von so einer Büchse?
(Derzeit regnet es bei uns. Ich werde mal den GW-Spiegel beobachten, ob dieser in den nächsten Tagen, Wochen wieder zu steigen beginnt)
marco
Also in etwa wie in dem Video die Schalung. Die Büchse ist nur sauberer und passgenauer verarbeitet. Die Schalung wird ja auch wieder gezogen.
Ok. Dann wird es warscheinlich ein Büchse werden. 100 Jahre ist sicher mehr als genug.
Ich werd dann mal abklären, was eine 3m Büchse kostet. Hoffentlich nicht das doppelte.
Eine Überlegung wäre es noch, so eine Büchse selbst einzubauen.
Materialkosten können ja nicht so hoch sein. Eine Pumpe ausleihen kann ja auch nicht die Welt kosten. Der Rest an Werkzeug sollte vorhanden sein. (Winde, Dreibock, Kübel, Schaufel....)
Ich muss mal mit einem Bekannten aus der Nachbarschaft reden. Der hat vor zig Jahren seinen Brunnen selbst gegraben. Villeicht unterstützt er mich etwas, wenn ich das Projekt selbst mache.
Nur dazu tauchen auch wieder ein paar Fragen auf:
Wie gefährlich ist es wirklich in so einem Brunnen zu arbeiten?
Ich denke mal, es innerhalb der Betonringe eigentlich nicht so gefährlich sein sollte, dann tiefer schon.
Wie schaut es mit der Luft in 7m Tiefe aus? Muss ich da Frischluft mittels Lüftungsschlauch einbrinden?
Rund um so eine Holzbüchse gibt es warscheinlich keinen Filterkies, oder?
Die Büchse ist unten offen, oder? Was passiert damit? Kies und steine dann unten am boden?
Ollispapa:
ja das der gleiche, Anbieter wie eh und je.
Da ist halt alles dabei mit Pumpe Material arbeit usw.
Da findet mann ja nicht so viel. Die meisten wollen ja bohren. Und da sind ja mindestens schon € 1000.- weg, bis mal die ganze Gerätschaft da steht.
ja das der gleiche, Anbieter wie eh und je.
Da ist halt alles dabei mit Pumpe Material arbeit usw.
Da findet mann ja nicht so viel. Die meisten wollen ja bohren. Und da sind ja mindestens schon € 1000.- weg, bis mal die ganze Gerätschaft da steht.
...das ist mal eine Hausnummer!
...das ist mal eine Hausnummer!
ja, ich hab bei 4 Brunnenbohrfirmen angefragt. der Billigste war 3500 für weiterbohren im bestehenden brunnen. Die Angebote waren unterschiedlich. Der eine ein paar € mehr pro meter, dafür weniger für die Anfahrt, der andere umgekert.
Fazit: für ein Loch weiterbohren im Brunnen € 3500.- bis €5000.- (fix fertig mit Mwst) Auf eine Endtiefe von 11m
ZitatRund um so eine Holzbüchse gibt es warscheinlich keinen Filterkies, oder?
Die Büchse ist unten offen, oder? Was passiert damit? Kies und steine dann unten am boden?
Spreche da doch nochmals mit dem Brunnenbauer, wie er die Brunnenbüchse einbringen will.
Denkbar ist, das diese außerhalb des Brunnens, nach den Innenmaßen deines Schachtbrunnens gebaut wird.
Alles wird dann komplett in den Brunnen abgelassen und durch untergraben abgesenkt.
Denkbar ist auch der Bau einer doppelwandigen Brunnenbüchse ( hängt vom Brunnendurchmesser ab), welche mit einem Lärchenholzdeckel oder Kies unten verschlossen wird.
Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, das er die Büchse baut und du die Schachtarbeiten in Eigenleistung machst, um Geld zu sparen.
Alleine würde ich es auf keinen Fall versuchen.
Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, das er die Büchse baut und du die Schachtarbeiten in Eigenleistung machst, um Geld zu sparen.
Das halte ich auch für eine gute Idee!
Ja das ist eine gute Idee. Ich werde nach en Feiertagen mal mit meinem Brunnenbauer reden, ob ich die Büchse selber einbauen kann. Wenn ich mir da was ersparen kann, wäre natürlich super. Im Brunnen arbeiten ist halt warscheinlich nicht so toll, aber was solls.
Ich werde natürlich berichten, wie es hier weitergeht.
marco
Hallo
Jetzt muß ich mich auch mal wieder melden,es ist Lebensgefährlich die vorhandenen und durchweichten Betonringe weiter abteufen so mal sie ja auch angebohrt sind.
Das einzige was in deinem Fall Sinn machen würde ist in dem vorhandenem Schacht ein Brunnenrohr DN 125 mit Filter abteufen,bis 125 er schaffst Du es auch alleine. Auf keinen Fall im Brunnen arbeiten.
Gruß Rammbrunnen
Hallo Rammbrunnen,
an ein Brunnenrohr abteufen habe ich auch schon gedacht. Vom Preis her sicher am billigsten. Als Werkzeug müsste ich auch nur eine Kiesbüchse kaufen, der Rest wäre vorhanden.
Nur wenn ich da ein Brunnenrohr (mit Filterrohr) abteufe, bekomme ich ja keinen Kies um das herum. Wei lange hält das dann. Nicht das dann nach einigen Jahren oder weniger der Filter zu ist, und ich gar kein Wasser mehr bekomme.
Wieviel abstand muss ich eigentlich zwischen 2 Brunnenrohren haben? Normalerweise müssten sich ja locker 2 ausgehen in so einem Schachtbrunnen. Dann hätte ich eins für das HWW und eins für die WP.
Wie viel Filterrohr bruache ich da. Die WP benötigt 2m³/h reichen da 2m Filterrohr, oder besser 3m.
marco
Hallo
Der Abstand sollte min 15 Meter sein und auf die Fliessrichtung achten,besorge dir lieber eine Kiespumpe ist für ungeübte wesentlich einfacher. Die wenigsten Brunnen haben einen Kiesmantel dieser Mantel filtert auch nicht sondern lockert den Boden auf (Volumen) 2 Meter Filter reichen.
Gruß Rammbrunnen
Moin, Moin
Für diese Entnahmemenge, ist ein Mindestabstand, zwischen Förder- und Schluckbrunnen von 5m laut Planungsunterlagen gefordert.
Ein größerer Abstand ist mit Sicherheit kein Nachteil.
Gruß Bohne