Hallo liebe Forummitglieder
Ich habe einen Bohrbrunnen vor vier Jahren (leider nicht echt fachmännisch) hergsetellt.
Ca 7 m tief, mit zwei Meter Filterrohr(100er), ich glaub 0,3er Schlitzung.
Das Rohr hat kein Schutzrohr (also auch keine Kiesfilterschüttung)
Unten habe ich es offen gelassen.
Bisher kam sehr schön klares Wasser. Nun war es letztens so, daß der Filter an der Pumpe sich schnell zusetzte.
Normalerweie pumpt die Pumpe dann gut weiter eben ohne effektive Filterung.
Wenn ich den Filter abgemacht habe stellte ich fest, daß auch groberer Sand mit drin ist.
Es kam übrigens dann auch der Punkt, daß kaum mehr Wasser von der Pumpe gefördert wurde.
Erst wenn ich den Filter sauber gemacht habe.
Meine Vermutung war, daß sich schwere Schwebstoffe im Ansaugschlauch verwirbelt haben die nicht hochgefördert werden konnten uns so den Durchfluß begrenzten.
Dies war immer nach ca. 10 Minuten Förderung der Fall.
Nun habe ich einen provisorischen Verschluß gebastel (KG Rohr 100er Durchmesser) mit Beton zum vergossen und eine große Ösenschraube dran mit einer kette zum Hochziehen. (Provisorischen verschluß einfach weil ich mir nicht sicher war ob genug Wasser alleine durch die Filterschlitze dringt oder der Gr0ßteil des Wassers von unten nachkommt.
Der Verschluß paßt so gut, daß ich sogar mit einer 6 m Dachlatte nachhelfen mußte.
Nun heute gepumpt aber es kommt sehr viel feiner Sand nach aber die Pumpenleistung bricht nicht mehr ab.
Nun meine eigentliche Frage:
kann ich nachträglich ein kleineres Filterrohr im Durchmesser einbringen und zwischen den kleineren und dem vorhandenen Rohr eine Kiesschüttung einbringen um den feinen Sand abzuhalten? Und soll ich den Boden mit Tonpallets endgültig verschließen?