Hallo,
ich möchte Euch meinen bisherigen Fortschritt zeigen und natürlich im Anschluss auch noch ein paar Fragen loswerden.
Geplant ist ein Bohrbrunnen in Kelkheim am Fuße des Taunus mit einem Durchmesser von DN115 oder DN125, ich bohre derzeit mit einem 150mm Handbohrer und stehe bei ca. 3,70m unter GOK.
Wasser staut sich über Nacht immer ca. 40cm auf (hat es auch schon bei 2,20m getan), läuft aber nicht nach. GW habe ich also noch nicht erreicht.
Hier mal ein Bild vom „Loch“:
Probleme gab es bisher bei zwei Wurzeln in ca. 80cm tiefe (kein wirkliches Problem) und einer Tonschicht (graues extrem klebriges Zeug zwischen 2,20m und 3,40m). Es hat zwar gedauert, aber es ging weiter.
Jetzt bin ich aber in einer Schicht angelangt, in der ich nicht richtig weiterkomme und mir ein paar Tipps erhoffe. Es handelt sich um eine grobe Kiesschicht mit dicken Steinen. Der Bohrer fördert sehr wenig bis gar nichts mehr und klemmt eigentlich permanent fest. Ich muss zurückdrehen oder mit Gewalt versuchen den Bohrer zu lösen.
Das Bohrgut sieht so aus:
Wie soll ich weiter vorgehen? Einen Steinfänger bauen, die Steine aus dem Weg räumen und weiter bohren oder doch besser das Brunnenrohr einbringen und anfangen zu plunschen? Aber ich befürchte, dass ich wegen den Steinen dann auch nicht weiterkomme.
Am Bohrgrund habe ich schon einen richtige kleine Höhle ausgebuddelt…
Gruß
Jan