Moin Moin,
Ich habe am Wochenende mein Brunnenprojekt gestartet.
Spülbrunnen
- 40iger PE-Rohr
- 2" Spülfilter
- 2m Verbau mit KG DN100
Insgesamt haben wir nach 5h genau 11m Brunnen inkl. 1m Spülfilter eingespült.
Die ersten 0 bis 3m konnten wir sehr leicht einspülen. Für Meter 4 bis 11 benötigten wir mehr als 4h.
Die Konsistenz des Spülbodens welcher oben abgelassen wurde war während der unteren ca. 6m immer tonig und milchig. Kieselsteine wurden nicht gefördert, nur vereinzelt.
Nun ist meine Frage:
Kann es sein das die Kieselsteine nicht gefördert werden können wenn die Pumpe zu schwach ist um sie hochzuspülen (ca. 18000 l/h)?
Woran erkenne ich das ich im GW-Leiter bin. Wird das hochgespülte Wasser dann automatisch gelblicher (wegen Sandanteil)? Lässt sich der Spülfilter im GW-Leiter schneller vorgreiben (butterweich)?
Da wir jetzt schon zu tief sind (>10m) wollen wir mit DN80 blaues Brunnenrohr mit Trapezgewinde weitermachen und unten 2m Brunnenfilter verwenden. Ich hoffe der Brunnen fällt bis wir weitermachen nicht zusammen.
Vielleicht habt ihr noch Tipps und Tricks was noch zu beachten ist. Wenn wir weitermachen werde ich euch berichten.
VG
Bernd