Hallo zusammen,
ich bin Rudolf, 56 Jahre und wohne in Gelnhausen. Wir haben eine Zisterne mit 6000l Wasser, die letztes Jahr natürlich für die Bewässerung der Nutzpflanzen leer war. Nun ist bei uns am Berg Wasser, teilweise historische Brunnen, teils neu (vor 50 Jahren) gebohrt. Der Umkreis der Brunnen liegt zwischen 30m und 200m, das Wasser fließt in großer Breite unterirdich den Berg herunter. In ca 80m Entfernung floss es in ca. 1m Tiefe bei Bauarbeiten, mein direkter Nachbar hatte auch einen Brunnen, der aber versiegt ist, ein neu gebohrter in 30m Entfernung bringt nur sehr wenig Wasser, was aber außreichend wäre.
Beim Ausgraben der Zisterne sind in 3m Tiefe (1m so was wie Mutterboden, danach Lehm, ohne Steine) feuchte Stellen gewesen, die am Rande der Baugrube sogar nasse Ränder gebildet hat (purer Lehm).
Frage nun, Wie geht man vor, ich nehme an, der Lehm ist aufgeschüttet worden im laufe der letzten Jahrhunderte, eine alte Siedlung direkt in der Straße vor uns liegt in etwa 3m Tiefe. Wenn man un bohrt und kommt irgendwann durch den Lehm, wie macht man dann weiter? Steigt das Wasser dann im Lehm hoch und gut is, oder muss man dann noch tiefer und wenn, wie(mit Bohrer, oder plungern)?
Vieleich könnt ihr mir ja helfen.
Rudolf