Hallo Kurty,
vielen Dank für die lobenden Worte und vor allem dein Feedback.
Noch ein paar Anmerkungen um auf Nummer sicher zu gehen:
1. Ich habe das Brunnenrohr direkt eingeplunscht. Unten habe ich es mit Tonpellets im Strumpf verschlossen
2. Es wurde kein Arbeitsrohr verwendet. Eine Filterkiesschüttung für den unteren Filterbereich ist demnach nicht möglich aber ich glaube auch nicht nötig, da ich da unten tatsächlich ziemlich groben Sand / Kies gefunden habe.
3. Die Tiefbrunnenpumpe hängt zwischen den Filtern. Filter Öffnung ist 1 Meter über der unteren Filterreihe und zwei Meter unter Grundwasserlinie
4. Der "kritische" Meter steht momentan in einem 1 Meter tiefen Wasserbecken des alten Schachtbrunnens umgeben von Betonringen. Diese Betonringe 80cm Durchmesser will ich jetzt halt zuschütten.
Ich verstehe deine Anmerkung mit der höheren Fließgeschwindigkeit, aber warum ist das in diesem Fall so kritisch? Das war ja gerade der Plan, dass dieser Meter ordentlich Wasser spendet.
Die Idee war ja jetzt, diesen Meter als Wassertank noch zu nutzen. Eigentlich muss man doch nur verhindern, dass der Feinsand an der Sohle des Schachtbrunnens aufgewirbelt wird und dann halt durch die Schlitze des 0,5mm Rohrs gelangt, oder?
Mein Gefühl sagt mir, dass da vielleicht doch noch ein paar Missverständnisse waren. Falls nicht, dann entschuldige bitte!
Theoretisch könnte man noch in den Schacht klettern und das Rohr rausdrehen.
Praktisch würde ich aber genau das gerne aus Sicherheitsgründen vermeiden wollen. Der Schacht ist mir irgendwie nix, daher soll er ja auch wieder zu...
Danke dir und VG!
Christoph